Unternehmen – igus® Presseportal https://presse.igus.de igus® Presseportal Mon, 25 Mar 2024 16:04:00 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://presse.igus.de/wp-content/uploads/2018/08/cropped-icon-32x32.png Unternehmen – igus® Presseportal https://presse.igus.de 32 32 igus fördert Ideen für eine nachhaltige, digitale Zukunft beim Smart Green Island Makeathon https://presse.igus.de/igus-foerdert-ideen-fuer-eine-nachhaltige-digitale-zukunft-beim-smart-green-island-makeathon/ Mon, 25 Mar 2024 05:00:00 +0000 https://presse.igus.de/igus-foerdert-ideen-fuer-eine-nachhaltige-digitale-zukunft-beim-smart-green-island-makeathon/

igus stellt Smart Warehousing Challenge und unterstützt junge Talente mit Low-Cost-Robotik wie dem ReBeL Cobot

Ob automatisierte Bananenernte, Smart Warehousing oder ein Müllsortierroboter: 330 junge Talente entwickelten im Rahmen des Makeathons innovative Lösungen und nutzten dafür unter anderem den ReBeL Cobot. (Quelle: ITQ GmbH, igus GmbH)

Köln, 25. März 2024 – In der siebten Auflage fand auf Gran Canaria der Smart Green Island Makeathon statt. Das Innovationsfestival der ITQ GmbH lädt Studierende, Hochschulen und Unternehmen aus aller Welt ein, um gemeinsam an innovativen Projekten für Anwendungsbereiche wie Smart Farming, Robotics und Circular Economy zu arbeiten. Das Ziel: Junge Menschen für Technik begeistern und die Digitalisierung weltweit im Sinne der Nachhaltigkeit vorantreiben. Auch der Kölner Kunststoffspezialist und Roboterhersteller igus ist zum mittlerweile vierten Mal als einer der Top-Sponsoren mit von der Partie. Die Low-Cost-Automation-Experten unterstützten die Studierenden vor Ort mit ihrem Know-how sowie Robotik-Lösungen wie dem ReBeL Cobot.

330 junge Talente und 170 Vertreter aus Industrie sowie Forschung und Lehre, von 61 unterschiedlichen Universitäten und Berufsschulen aus 41 Nationen, kamen in diesem Jahr beim Smart Green Island Makeathon auf Gran Canaria zusammen. Das Event richtet sich an internationale Studierende und Lehrende aus technischen Studiengängen – von Programmierern über Ingenieure bis hin zu IT-Fachleuten. Zu den Teilnehmern gehören auch 33 Sponsoren und Partner, welche die sogenannten Industry Challenges aus Bereichen wie Smart Farming, Smart Green Mobility, oder Circular Economy stellen. Die Studierenden organisieren sich selbst in interdisziplinären Teams und wählen ihre Challenges oder entwickeln eigene Ideen. Im Rahmen des Innovationsfestivals bekommen sie die Möglichkeit, sich mit den Unternehmen und Fachleuten aus der Industrie auszutauschen und reale Lösungen zu erarbeiten. Innerhalb von vier Tagen haben die jungen Talente kreative Projekte für eine nachhaltigere und digitale Zukunft erarbeitet und erste Prototypen entwickelt.

Industry Challenges: Von automatisierter Bananenernte bis Smart Warehousing

Auch in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche, kreative Ideen umgesetzt: Von der automatisierten Bananenernte mithilfe von Künstlicher Intelligenz über die Elektrifizierung eines Traktors bis hin zum automatisierten Recycling von Batteriezellen unter Nutzung erneuerbarer Energien. Acht Teams haben sich für die Industry Challenge von igus rund um das Thema Smart Warehousing entschieden. Die Aufgabenstellung: Eine Servicerobotik-Lösung entwickeln, die Pick-and-Place-Aufgaben im Supermarkt übernimmt und so zum Beispiel älteren Menschen beim Einkauf hilft. Mitarbeiter der Sponsor-Unternehmen standen den Studierenden hierbei als Mentoren zur Verfügung und unterstützten sie mit Know-how und Technologien bei ihren Aufgaben. Darunter auch Alexander Mühlens, Geschäftsbereichsleiter Low-Cost-Automation bei igus. Das igus Team hatte allerlei Komponenten wie Gleitlager, Energieketten, Linearachsen mit Antrieb und vor allen Dingen den ReBeL Cobot im Gepäck. Der günstige Roboter aus schmierfreiem Hochleistungskunststoff öffnet komplett neue Anwendungsfelder für die Servicerobotik.

Hand in Hand zu gemeinsamen Lösungen

Doch ein Roboter allein macht noch keine fertige Anwendung. Dafür braucht es weitere Komponenten, die von den verschiedenen Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden. So haben die Studierenden den ReBeL Cobot zum Beispiel mit einem Sauggreifer von Schmalz kombiniert, damit er Papier- und Plastikmüll trennen kann. Für die automatische Bewässerung und Zustandsanalyse von Pflanzen und Gemüsebeeten kam der ReBeL zusammen mit einem linearen Transportsystem von Beckhoff zum Einsatz. Die Schnittstellen wurden vor Ort programmiert. „Der Smart Green Island Makeathon gibt den jungen Talenten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse aus der Uni auch in der Praxis anzuwenden. Sie können hier wirklich intensiv mit Industriehardware an realen Problemen arbeiten und einfach mal Dinge ausprobieren“, betont Alexander Mühlens. „Sie waren selbst überrascht, dass am Ende jedes Team einen Prototypen entwickelt hat, der funktioniert. Möglich ist das nur, weil alle Studierenden und Unternehmen vor Ort Hand in Hand an gemeinsamen Lösungen arbeiten. Das ist für mich die DNA eines Makeathons.“

Filename: PM1424-1.jpeg

Filename: PM1424-2.jpg

Filename: PM1424_LCA_Smart_Green_Island_Makeathon.docx

Filename: PM1424_LCA_Smart_Green_Island_Makeathon.pdf

]]>
igus erweitert seinen Kundenservice mit Live-Chat über WhatsApp https://presse.igus.de/igus-erweitert-seinen-kundenservice-mit-live-chat-ueber-whatsapp/ Thu, 14 Mar 2024 05:00:00 +0000 https://presse.igus.de/igus-erweitert-seinen-kundenservice-mit-live-chat-ueber-whatsapp/

Für einen zusätzlichen Service setzt igus auf den Live-Chat via Messenger-App – igus Experten beantworten Fragen blitzschnell

Der igus LiveChat via WhatsApp hilft Kunden bei ihren Fragen. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 14. März 2024 – Der motion plastics Spezialist igus baut seinen Kundenservice jetzt weiter aus. Die Mitarbeiter aus dem Customer Service sind ab sofort auch über WhatsApp erreichbar. Kunden haben nun die Möglichkeit, den Live-Chat von igus bequem über die beliebte Messaging-Plattform zu nutzen, um schnell und unkompliziert Unterstützung zu erhalten.

Die Integration von WhatsApp in den Kundenservice von igus bietet Anwendern eine weitere flexible und benutzerfreundliche Option, um direkt mit den Experten des motion plastics Spezialisten in Kontakt zu treten. Um diesen neuen Service zu nutzen, müssen Kunden lediglich das bekannte WhatsApp-Symbol auf der igus Website anklicken. Falls die WhatsApp-App bereits installiert ist, erfolgt die automatische Weiterleitung zum Live-Chat. So sind Fragen schnell und unkompliziert auch via Smartphone geklärt, sowohl vom Büro als auch von der Baustelle oder der Werkstatt aus. „Unsere engagierten Kolleginnen und Kollegen stehen den Kunden auch auf WhatsApp mit der gewohnten Schnelligkeit und Fachkompetenz zur Seite. Egal, ob es um Produktinformationen, CAD-Daten, technische Unterstützung oder Bewerbungsanfragen geht“, so Michael Bergmann, Digital Sales & Marketing Manager bei der igus GmbH. „Mit dem Live-Chat über WhatsApp sind wir bestrebt, ein nahtloses und effizientes Serviceerlebnis mit realen Experten zu bieten.“ Der Live-Chat-Service auf der igus Website ist bereits seit sieben Jahren online. Über 200 Anfragen erhalten die vier Kollegen jede Woche via Chat.

Der Kunde im Zentrum

Ganz nach der gelebten Unternehmenskultur „der Kunde steht im Zentrum unseres Handelns“ bietet igus weitere vielfältige Möglichkeiten für den Kundensupport. Der Live-Chat auf der Website, persönliche Beratungen vor Ort durch über 100 Technische Verkaufsberater im Außendienst allein in Deutschland, telefonische Unterstützung, Teams-Meetings mit Produktvorführungen und individuelle Auslegungen, Neuheiten-Präsentationen und Rundgänge auf der hauseigenen digitalen Messe bis hin zur Hausmesse direkt beim Kunden vor Ort. „Wir freuen uns, unseren Kunden mit der Integration von WhatsApp in unseren Kundenservice eine zusätzliche Möglichkeit zur Kommunikation anzubieten. Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen und einen Weltklasse-Service zu gewährleisten”, sagt Bergmann.

Erleben Sie selbst den neuen Kundenservice von igus und probieren Sie einen Chat mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus: https://bit.ly/igus-whatsapp

Filename: PM1324-1.jpg

Filename: PM1324_WhatsApp_Schnellansicht.pdf

Filename: PM1324_WhatsApp.docx

]]>
Die ersten 100 igus Fahrräder gehen auf die Straße https://presse.igus.de/die-ersten-100-igus-fahrraeder-gehen-auf-die-strasse/ Tue, 05 Mar 2024 06:00:00 +0000 https://presse.igus.de/die-ersten-100-igus-fahrraeder-gehen-auf-die-strasse/

Die erste optimierte Serie des Kunststofffahrrads ist bereit. igus baut in Köln eine eigene Produktion auf.

Die ersten, neuen igus Fahrräder gehen jetzt auf die Straße und können in Zukunft nicht nur in Städten, sondern können auch als Hotelfahrräder, auf Campingplätzen oder auf Messen zu sehen sein. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 5. März 2024 – Es ist geschafft: Nach langer Entwicklungsarbeit geht das igus:bike, ein Fahrrad, das zu 92 Prozent aus Kunststoff mit hohem Recyclinganteil besteht, in Serie. Der niederländische Entwicklungspartner MTRL produziert mit igus zusammen derzeit die ersten 100 Exemplare. Parallel baut der Kunststoffspezialist am Standort in Köln eine eigene Fertigungsstraße, um die Produktionskapazitäten in den nächsten zwei Jahren auf 10.000 Exemplare zu erhöhen. Die Unternehmen kommen damit ihrer Nachhaltigkeitsvision einen Schritt näher, Plastikabfälle in die Kreislaufwirtschaft zu überführen und für die urbane Mobilität der Zukunft zu nutzen.

Vor rund 3,5 Jahren startete Frank Blase, Geschäftsführer von igus, ein nachhaltiges Projekt: Plastikberge der weltweiten Mülldeponien nutzen, um daraus Kunststoff-Fahrräder herzustellen. Langlebige und wartungsfreie Urban Bikes, die korrosionsfrei und schmutzresistent sind, problemlos über viele Jahre Wind und Wetter im Freien überstehen, und somit nicht nur die Mobilität in Städten revolutionieren, sondern auch auf Campingplätzen, Hotels, Messen und Firmengeländen. Eine Win-win-Situation für Umwelt und Mensch. „Ich freue mich, dass wir dieser Vision nun ein großes Stück nähergekommen sind”, sagt Frank Blase. „Das igus:bike kommt jetzt unter einem neuen Namen in erster Kleinserie endlich auf die Straße.“ Die Bekanntmachung des neuen Brandings für das Serienprodukt erfolgt auf der Cyclingworld Europe (15 bis 17. März 2024) in Düsseldorf. Der niederländische Entwicklungspartner MTRL fertigt mit igus zusammen derzeit 100 Exemplare. Nach der Zulassung für den Straßenverkehr sei dann die zügige Auslieferung an die ersten der mittlerweile rund 1.200 Vorbesteller geplant. „Um die Wartezeit für die restlichen Bestellungen zu verkürzen, bauen wir gerade an unserem Firmenstandort in Köln eine eigene Produktionsstraße für das Fahrrad. Das Ziel ist es, mit den erweiterten Kapazitäten 10.000 Fahrräder zu fertigen“, so Sven Terhardt, Head of Sales & Marketing igus:bike. Der Preis für das Kunststoff-Fahrrad liegt bei rund 1.200 Euro.

igus Fahrrad besteht zu 92 Prozent aus Kunststoff

Der Startschuss für die Serienproduktion hätte eigentlich schon vor einigen Monaten fallen sollen. Doch einige Optimierungen am igus:bike waren zeitintensiv und im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens unverzichtbar. Dabei ging es unter anderem darum, den Anteil an Kunststoff weiter zu erhöhen. Die wenigen Teile, die in früheren Prototypen noch aus Metall bestanden, etwa Sattelstütze oder Bremshebel, sind in der aktuellen Version ebenfalls aus Kunststoff hergestellt. Zudem haben die Ingenieure den Einschlagwinkel des Lenkers vergrößert, damit Fahrer Kurven besser nehmen können. Zu den weiteren Neuheiten zählen ein Freilauf im Antriebsstrang, sodass sich die Räder auch ohne Pedalbewegung drehen, verschleißfestere xiros Kugellager, die einen schmierfreien und noch ruhigeren Lauf der Räder ermöglichen, und ein Zweibeinständer, um das Fahrrad sicher abstellen zu können. „Mittlerweile besteht das igus:bike, das rund 17 Kilogramm auf die Waage bringt, zu 92 Prozent aus Kunststoff“, sagt Sven Terhardt. „Vom Rahmen, über die Lager bis hin zum Antriebsstrang, was in der Branche lange Zeit als fast unmöglich galt.“

Recyclinganteil liegt bereits bei 50 Prozent – Tendenz steigend

igus und MTRL nutzen das Rotations- und Spritzgussverfahren, um mit Granulat aus recyceltem Plastikmüll, darunter Fischernetze, Komponenten des Fahrrads zu fertigen. Dabei ist es den Ingenieuren und Materialexperten gelungen, den Anteil des zugemischten Neu-Kunststoffs auf 50 Prozent zu reduzieren. „Wir investieren jetzt weiter in Forschung und Entwicklung, um den Recyclinganteil möglichst schnell auf 75 Prozent zu erhöhen, perspektivisch sogar auf 100 Prozent“, betont Terhardt. „Wir beschleunigen durch diesen hohen Recyclinganteil die Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe. Plastik auf den Müllhalden der Welt wird somit zu einer immer wertvolleren Ressource.“

Probenfahrten des igus:bikes sind auf der Cyclingworld Europe (Halle 27 / Kaltstahlhalle / O7) in Düsseldorf möglich. Buchen Sie jetzt ihren Termin: https://bit.ly/igusbike-testfahrt

Filename: PM1124_igusbike_Serie.pdf

Filename: PM1124_igusbike_Serie.docx

Filename: PM1124-1.jpg

]]>
It’s Showtime: igus bringt neuen XXL-Truck für Roadshows auf die Straße https://presse.igus.de/its-showtime-igus-bringt-neuen-xxl-truck-fuer-roadshows-auf-die-strasse/ Thu, 29 Feb 2024 06:00:00 +0000 https://presse.igus.de/its-showtime-igus-bringt-neuen-xxl-truck-fuer-roadshows-auf-die-strasse/

Konstrukteure, Techniker und Firmenmitarbeiter können direkt an ihrem Arbeitsplatz motion plastics Neuheiten und die komplette Bandbreite des Lieferprogramms mit allen Sinnen erleben

Der neue XXL-Roadshow-Truck verwandelt sich wie ein Transformer in einen Messestand mit Dachterrasse. Betriebe können so jederzeit die gesamte Bandbreite der igus Produkte live vor Ort erleben. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 29. Februar 2024 – Haben Unternehmen keine Zeit zu einer Messe zu fahren, kommt die Messe zu ihnen: Für mobile Roadshows in ganz Europa schickt igus jetzt einen neuen XXL-Truck auf die Straße. Wie ein Transformer verwandelt sich der Lastwagen bei Kunden vor Ort zu einem Messestand mit Dachterrasse. An Bord: Innovationen aus schmierfreien und langlebigen Hochleistungskunststoffen, die in Betrieben für mehr Produktivität sorgen und gleichzeitig Kosten senken. Interessierte Firmen können die Roadshow ab sofort buchen.

„Mama, guck mal, da ist wieder der orangene Lastwagen“, könnten Kinder von der Rückbank aus in Zukunft öfter rufen. Denn der neue Roadshow-Truck von igus ist ein Eyecatcher. Von oben bis unten in knalligem Orange lackiert und mit weißen Firmen-Logos verziert, sind Zugmaschine und Anhänger auffälliger als jedes Feuerwehrauto. Noch faszinierender wird es, wenn der 15 Meter lange XXL-Truck mit Sechs-Zylinder-Maschine und 190 PS an seinem Zielort ankommt. Dort entpuppt sich der Lastwagen als Transformer. Innerhalb einer Stunde verwandeln ihn Mitarbeiter von igus in einen Messestand. Sie klappen die zweiteilige Seitenwand auf. Eine Hälfte wird zur Überdachung, die andere zur Terrasse, die den Innenraum des Lastwagens zu einer großen Präsentationsfläche erweitert. Schon von weitem ist so der Blick freigegeben auf Regale mit hunderten verschiedenen Produkten, Stehtische und einen großen Monitor für Präsentationen. Es entsteht sogar eine Dachterrasse, die mit Zaunmodulen gesichert ist. Kunden können über eine Leiter auf den Anhänger steigen und einen luftigen Blick über ihr Firmengelände genießen. In den Wintermonaten sorgt eine Heizung für angenehme Temperatur im Präsentationsbereich.

Mit an Bord: Von vernetzten Gleitlagern und Energieketten bis zum Low-Cost-Cobot

Und was bekommen Kunden im neuen Roadshow-Truck zu sehen? Entwicklungen, die für mehr Produktivität in der Industrie sorgen. Dazu zählen beispielsweise smart plastics für das Industrie-4.0-Zeitalter. So verfügen Energieketten und Leitungen, Gleit-, Gelenk- und Drehkranzlager sowie Linearführungen mittlerweile über integrierte Sensoren, die eine Echtzeit-Zustandsüberwachung sowie kostensparende und vorausschauende Wartung ermöglichen. Mit an Bord der Roadshow ist auch der ReBeL. Der Low-Cost-Cobot für nur 4.970 Euro in der vollausgestatteten Plug-and-Play-Variante ist fast vollständig aus Hochleistungskunststoff gefertigt und ermöglicht Unternehmen jeder Größe einen kostengünstigen Einstieg in die Automation. „Der XXL-Truck bietet Betrieben die Möglichkeit, die gesamte Vielfalt unserer Produkte ganz einfach live am eigenen Standort mit allen Sinnen zu erleben: Vom kleinsten Gleitlager über Heavy-Duty-Zahnriemenachsen bis hin zu unseren schnell montierbaren Energieketten und hochflexiblen Leitungen”, sagt Tobias Vogel, Geschäftsführer Gleitlager und Lineartechnik bei igus. „Mit dem neuen Truck können wir auch außerhalb der Messezeiten unsere Bandbreite an Produkten zeigen. Unsere Experten stehen zudem beratend zur Seite, um mögliche Anwendungen zu diskutieren.“

Roadshow-Flotte wächst

Mit dem neuen XXL-Truck erweitert der Kölner Kunststoffspezialist seine Fahrzeug-Flotte für Roadshows. Bereits seit 2022 ist ein etwas kleinerer Truck auf den Straßen unterwegs. Ebenso Teil der Flotte sind zwei Roadshow-Trailer. Allein in den vergangenen zwei Jahren hat igus über 1.000 verschiedene Kundenveranstaltungen und Hausmessen durchgeführt. Seit letztem Jahr fährt zudem ein orange-lilafarbener Van mit Low-Cost-Robotik zu Kunden in ganz Europa. „Betriebe sind von unseren Roadshows begeistert. Sie lernen nicht nur zukunftsweisende Technologien kennen. Sie erfahren aus erster Hand, wie sie in ihrem konkreten Fall von unseren Produkten profitieren können“, betont Michael Blass, Geschäftsführer e-kettensysteme bei igus. „Entsprechend froh sind wir, mit dem neuen XXL-Truck zusätzliche Kapazitäten für unsere Roadshows zu gewinnen.“

Wer sich selbst von den Vorzügen der igus Roadshow überzeugen möchte, kann ganz einfach online einen Vor-Ort-Termin buchen.

Filename: PM1024-1.jpg
Filename: PM1024_Roadshow_Truck.pdf
Filename: PM1024_Roadshow_Truck.docx
]]>
KI trifft auf Kunststoff: igus beschleunigt Transformation zur nachhaltigen Industrie 4.0 https://presse.igus.de/ki-trifft-auf-kunststoff-igus-beschleunigt-transformation-zur-nachhaltigen-industrie-4-0/ Wed, 21 Feb 2024 05:00:00 +0000 https://presse.igus.de/ki-trifft-auf-kunststoff-igus-beschleunigt-transformation-zur-nachhaltigen-industrie-4-0/

Smart Maintenance, Low-Cost-Robotik, KI-basierte Online-Tools: igus zeigt auf der Hannover Messe zukunftsweisende Lösungen für die schmierfreie, CO-2 neutrale Industrie und Automation von morgen

Kundenanwendungen fit machen für die nachhaltige Industrie 4.0: Dafür setzt igus auf KI-gestützte Low-Cost-Robotik, smarte Instandhaltung und KI-basierte Online-Tools wie die igusGO App, die das Optimierungspotenzial von Anwendungen wie Krananlagen in Sekundenschnelle aufzeigt. (Quelle: igus GmbH)

Köln/Hannover, 21. Februar 2024 – Um Industriebetriebe bei den Herausforderungen dieser Zeit wie der Transformation zur Industrie 4.0 und CO2-neutralen Produktion zu unterstützen, setzt der Kölner motion plastics Spezialist igus auf der Hannover Messe auf dreifache Intelligenz: Künstliche Intelligenz, Kunststoff-Intelligenz und Kölner Intelligenz. Zu sehen sind unter anderem smarte Sensorik für die Instandhaltung von morgen und KI-unterstütze Low-Cost-Robotik, die sich spielend einfach bedienen lässt. Ebenso zeigt igus eine KI-basierte App, die Konstrukteuren in Sekundenschnelle das Optimierungspotential ihrer Anwendung mit schmierfreien motion plastics aufzeigt.

Künstliche Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen, Digitale Zwillinge: Innovative Technologien revolutionieren die Art und Weise, wie Industrieunternehmen ihre Produkte fertigen und Prozesse optimieren. Künstliche Intelligenz vereinfacht die Arbeit von Konstrukteuren bereits bei der Auswahl der passenden Bauteile. Das beweist igus auf der Hannover Messe mit igusGO. Die KI-basierte App verrät in Sekundenschnelle, wie sich eine Anwendung mit schmierfreien Komponenten von igus technisch optimieren lässt. Dafür muss der Konstrukteur keine Kataloge wälzen, telefonieren oder E-Mails schreiben, sondern lediglich ein Foto seiner Anwendung machen. Die App erkennt mit KI-Algorithmen das Objekt und macht Vorschläge für igus Produkte, welche die Ausfallsicherheit erhöhen und die Kosten senken. Im Fall eines Schaufelradbaggers könnten das beispielsweise Schwerlastlager aus Hochleistungskunststoff sein. Eine neue, gemeinsame Studie von Wissenschaftlern der RWTH Aachen und igus quantifiziert nun erstmalig, welche ökonomischen und ökologischen Vorteile schmierfreie Polymerlager haben: Je nach Anwendung lassen sich pro Jahr zwischen 7.000 und 14 Millionen Euro Einkaufskosten für Schmiermittel sparen. Gleichzeitig bietet der Umstieg auf die Polymerlager von igus CO2-Einsparpotenzial. Der Studienteilnehmer Heineken Brasil etwa spart so jährlich CO2-Äquivalente in Höhe von 180 kg. Würden alle Heineken Niederlassungen auf Polymerlager umsteigen, könnte das Unternehmen CO2-Äquivalente in Höhe von 28.814 kg einsparen. Eine kleine Stellschraube mit großer Wirkung. „Die Optimierungspotenziale durch den Einsatz unserer motion plastics lassen sich mithilfe von igusGO erheblich einfacher und schneller entdecken. Wir bringen jedes Jahr zahlreiche Innovationen auf den Markt, allein 2023 waren es 227. Unsere KI-App macht es nun möglich, mit maximaler Effizienz und Transparenz durch unseren immer weiter wachsenden Produktkosmos zu navigieren“, sagt Tobias Vogel, Geschäftsführer Gleitlager und Lineartechnik bei igus. Über 580 verschiedene Anwendungen befinden sich bereits im Gehirn der App. Und es werden täglich mehr: von Kaffeemaschinen über Krananlagen bis hin zu Flugzeugen.

Kunststoff-Intelligenz für den einfachen und kostengünstigen Einstieg in Predictive Maintenance

Auch die Kunststoffe von igus sind intelligent. Auf der Hannover Messe 2024 zu sehen sind die igus smart plastics, sprich Energiekettensysteme, Leitungen, Linearführungen sowie Gleit-, Gelenk- und Rundtischlager, die mit intelligenten Sensoren ausgestattet sind. Sie ermöglichen nicht nur eine Echtzeit-Zustandsüberwachung, sondern lassen sich auch an verschiedene Netzwerke und IoT-Systeme anschließen und so in ein vorausschauendes Wartungskonzept einbinden, um teure Produktionsausfälle durch ungeplante Anlagenstillstände zu vermeiden. Mithilfe von Sensoren, Auswertemodulen und Software kann eine dynamische Lebensdauerberechnung realisiert und optimale Wartungszeitpunkte für die Produkte definiert werden – was auch in puncto Nachhaltigkeit einen Vorteil bietet. Denn Produkte werden dadurch nicht unnötig früh ausgetauscht, sondern erst dann, wenn sie das Ende ihres Produktlebenszyklus erreicht haben.

Aber nicht nur das: igus entwickelt die Services rund um die smart plastics kontinuierlich weiter, um auf aktuelle Herausforderungen wie den Fachkräftemangel zu reagieren. So ist es dank des digitalen Service namens „superwise“ beispielsweise mit weniger Personalaufwand denn je möglich, die eigenen Anwendungen über ein zentrales Dashboard stets im Blick zu behalten. So wird aus der intelligenten Verknüpfung von Anwendungs-, Produkt- und Sensordaten sowie der optionalen Nutzung des Internet of Things eine umfassende „Kunststoff-Intelligenz“. Der Kunde erhält automatisch rechtzeitige Wartungsempfehlungen, Angebote, Warnungen oder Verbesserungsvorschläge. Haben Betriebe selbst keine Zeit dafür, ihre Anwendungen im Blick zu behalten, übernimmt igus diese Verantwortung. Mitarbeiter melden sich dann proaktiv, wenn etwas getan werden muss. Michael Blass, Geschäftsführer e-kettensysteme bei igus: „Der superwise Service verbindet die moderne Sensor-Technologie der smart plastics mit einem digitalen Rundum-Service. In Zeiten multipler Krisen sind es solche digitalen Innovationen, die mehr denn je über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen entscheiden. Dabei ist es uns wichtig, dass auch kleine und mittelständische Unternehmen ohne tiefgreifendes Know-how und mit niedrigen Budgets von Trends wie Predictive Maintenance profitieren können.“

Low-Cost-Roboter kinderleicht mit KI-basierter Sprache- und Gestensteuerung bedienen

igus präsentiert auf der Hannover Messe 2024 zudem Neuheiten aus dem Bereich Low-Cost-Automation. Hier steckt vor allem Kölner Intelligenz drin. Sämtliche Roboter bei igus sind „made in Cologne“ – vom Spritzguss über die Platinen-Bestückung bis hin zur Programmierung. Dazu zählt auch der ReBeL Cobot, der in der vollausgestatteten Plug-and-Play-Variante für nur 4.970 Euro erhältlich ist. Für Anwender, die eine noch kompaktere Lösung suchen, hat igus das ReBeL KID entwickelt. Besucher der Preview bekommen bereits ein Education AGV zu sehen, eine Open Source-Lösung und autonome Lernplattform bestehend aus einem Fahrerlosen Transportsystem (FTS), das sich mit Cobots wie dem ReBeL oder dem ReBeL KID kombinieren lässt. Kompatibles Low-Cost-Zubehör von über 100 Herstellern, etwa Greifer oder Vision-Systeme, können Kunden über den Online-Marktplatz RBTX nach dem Plug-and-Play-Prinzip miteinander kombinieren – unterstützt von Online-Tools und 3D-Modellen. Betrieben jeder Größe soll auf RBTX der kostengünstige Einstieg in die Automatisierung gelingen. Auch hier spielt Künstliche Intelligenz eine zunehmende Rolle. So kann KI dabei helfen, schneller und einfacher eine Automatisierungslösung zu entwickeln, zum Beispiel mit KI-basierten Simulationen. Der Kunde spart sich den Kauf eines Roboters sowie den Integrationsaufwand und kann seine Applikation vorher erst einmal austesten.

Zusätzlich bietet igus Produkte mit KI-basierter Sprach- und Gestensteuerung an. So lässt sich Amazon Alexa direkt mit den igus Robotern verbinden oder über ROS 2 eine Gestensteuerung integrieren. Bewegungen von Robotern lassen sich dadurch in Zukunft spielend leicht festlegen. Eine solche KI-gestützte, intuitive Bedienbarkeit in Kombination mit einem niedrigen Preis ebnet der Low-Cost-Robotik den Weg in den Massenmarkt. Aktuell nutzt igus KI vor allem, um Roboter zu überwachen und Vision-Sensorik einfach und schnell zu integrieren. Doch das Robotik-Team forscht auch an der resilienten Programmierung per Sprache oder Gesten. Eine einfache Roboter-Programmierung für Jeden, die sich nicht nur auf den Roboter beschränkt, sondern die ganze Anwendung realisiert. „Interessierte sind immer wieder überrascht, was die igus Hochleistungskunststoffe alles leisten können – ob in puncto Schmierfreiheit, CO2-Reduktion oder Automation”, betont Tobias Vogel. „Indem wir unsere innovativen Produkte mit digitalen Services und neuen Technologien kombinieren, wollen wir zeigen, dass unsere schmierfreien motion plastics eine große Bandbreite an Anwendungen verbessern sowie nachhaltiger und Industrie-4.0-fähig machen können”, so Michael Blass.

Filename: PM0924-1.jpg

Filename: PM0924_HM_Preview_2024.docx

Filename: PM0924_HM_Preview_2024.pdf

]]>
Mit dem iguverse vom Messestand rauf aufs Boot https://presse.igus.de/mit-dem-iguverse-vom-messestand-rauf-aufs-boot/ Thu, 18 Jan 2024 05:00:00 +0000 https://presse.igus.de/mit-dem-iguverse-vom-messestand-rauf-aufs-boot/

Liftanlagen für Boote und Yachten von überall aus hautnah erleben: Das können Kunden von H+B technics jetzt mit dem Metaverse von igus

Dank in VR nachgebauter, digitaler Zwillinge kann H+B technics seine Produkte für Boote und Schiffe jederzeit einfach und flexibel im iguverse präsentieren. (Quelle: igus GmbH & H+B technics)

Köln, 18. Januar 2024 – Wer das Glück hat, ein Segelboot oder eine Yacht zu besitzen, benötigt in der Regel auch ein Beiboot, das die Passagiere trockenen Fußes vom Ankerplatz an Land und wieder zurückbringt. Dafür braucht es ein Liftsystem, eine Plattform oder eine Garage, um das Beiboot ins Wasser zu lassen. Auf genau diesen Markt konzentriert sich H+B technics aus Münster mit seinen individuellen Liftanlagen. Und setzt dabei bereits seit Jahren auf motion plastics des Kunststoffspezialisten igus. Jetzt präsentiert H+B technics seine Produkte auch in der virtuellen Welt – und nutzt dafür das industrielle Metaverse von igus.

In einer schönen Bucht vor Anker liegen, zum Schnorcheln fahren oder ein paar Runden auf dem Jetski drehen: So stellen sich viele Boots- und Yachtbesitzer einen erfolgreichen Urlaub vor. Um Beiboote oder Jetskis sicher ins Wasser zu lassen beziehungsweise zu lagern, braucht es eine verlässliche Liftanlage oder Heckgarage. Genau das bietet H+B technics mit seinen individuell anpassbaren Systemen für die Boot- und Yachtindustrie. „Um Kunden und interessierten Messebesuchern die Produkte noch einfacher und flexibler präsentieren zu können, hat das Unternehmen jetzt einige Modelle in unserem iguverse nachbauen lassen“, erklärt Marco Thull, Senior Marketing Activist bei igus. „Als digitale Kollaborationsplattform in der Virtuellen Realität (VR) bietet es ganz neue Möglichkeiten der Produktpräsentation und -entwicklung.“ Mithilfe einer VR-Brille steigt der Interessent als Avatar in einen modernen, maritimen Showroom ein. Mittendrin finden sich eine Art digitale Zwillinge von Schiffmodellen mit den Produkten von H+B technics. So zum Beispiel eine Pearl 72 mit hydraulisch absenkbarer Badeplattform und Heckgarage sowie in der Garagenklappe integriertem Sitz. Nähert man sich als Avatar dem Schiff, lässt sich die Heckgarage ganz einfach per Klick auf- und zuklappen. Auch die Funktion des Seitenbalkons an einer Windy SR60 lässt sich so demonstrieren. Ein Klick und das Deck klappt sich an den Seiten runter und vergrößert so die Bewegungsfläche auf dem Schiff. Ebenso können Nutzer das Linearlift-System für Katamarane bestaunen. Hier setzt H+B technics auch auf die motion plastics von igus. In den hydraulischen Zylindern der Linearlifte sind die kompakten Energieketten E4.28 und E4.21 der bewährten Serie E4 verbaut. Sie eignen sich bestens für den Einbau in beengter Umgebung und bieten gleichzeitig eine hohe Stabilität. Dank der verwendeten Hochleistungskunststoffe sind die e-ketten nicht nur schmierfrei und besonders langlebig, sondern auch korrosions- und damit seewasserbeständig.

Produkte jederzeit und überall präsentieren

Die Vorteile der Produktpräsentation im Metaversum liegen für H+B technics auf der Hand: „Mit dem iguverse können wir unsere Produkte schnell und vor allem viel flexibler vorführen“, betont Jan Olfenbüttel, Marketingleiter bei H+B technics. „Viele unserer Lösungen lassen sich zum Beispiel auf einem Messestand gar nicht als reales Produkt zeigen, sondern nur als Messemodell. Im iguverse können wir sie viel besser präsentieren und hautnah erlebbar machen.“ Auf der METS Trade 2023, Europas führender Messe für Marineausrüstung und -technologie in Amsterdam, hat H+B technics im vergangenen November erstmals die 3D-Modelle im iguverse präsentiert. Und die Besucher haben das Angebot sehr gut angenommen. Deshalb hat sich das Unternehmen entschieden, auch auf der boot in Düsseldorf vom 20. bis 28. Januar das iguverse zu präsentieren (Halle 7A, Stand E16) statt in ein neues Messemodell zu investieren. „Für jede Messe lässt sich einfach ein neues 3D-Modell in VR integrieren. So können wir selbst auf kleinen Messen ohne große Standfläche viel mehr zeigen“, sagt Jan Olfenbüttel. „Anfangs stand ich der Idee skeptisch gegenüber, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Wir sind sehr zufrieden mit dem Service von igus und die Zusammenarbeit lief dank VR noch einfacher und flexibler. Änderungen an den Modellen konnten unkompliziert und schnell umgesetzt werden. Und wenn man sich einmal mit dem iguverse beschäftigt hat, ist es intuitiv zu bedienen.“ In Zukunft soll die digitale Kollaborationsplattform von igus nicht nur die Produktpräsentation revolutionieren, sondern auch das Engineering. „Wir wollen Kunden aus aller Welt ermöglichen, gemeinsam mit Ingenieuren und Projektverantwortlichen ganze Maschinen und Anlagen in VR zu entwickeln – noch schneller, effizienter und nachhaltiger als es bisher möglich ist“, so Marco Thull abschließend.

Hier erfahren Sie mehr über das iguverse: https://www.igus.de/info/iguverse

Filename: PM0324-1.jpg

Filename: PM0324_iguverse_H+B_technics.pdf

Filename: PM0324_iguverse_H+B_technics.docx

]]>
igus sucht erneut kreative Low-Cost-Automation-Projekte mit dem schnellsten Return on Invest https://presse.igus.de/igus-sucht-erneut-kreative-low-cost-automation-projekte-mit-dem-schnellsten-return-on-invest/ Mon, 08 Jan 2024 05:00:00 +0000 https://presse.igus.de/igus-sucht-erneut-kreative-low-cost-automation-projekte-mit-dem-schnellsten-return-on-invest/

igus startet Bewerbungsphase für den 3. ROIBOT Award 2024

Ob Cobot, Gelenkarmroboter oder Flächenportal: igus zeichnet zum dritten Mal clevere und kreative Low-Cost-Automation-Projekte mit dem ROIBOT Award aus. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 8. Januar 2024 – Die deutsche Wirtschaft schwächelt und wird sich laut Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) auch 2024 nur schleppend erholen. Das spürt auch der Maschinenbau. Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, führt daher kein Weg mehr an der Automatisierung vorbei. Dank Low-Cost-Automation (LCA) und dem RBTX Robotik-Marktplatz von igus finden Unternehmen jeder Größe eine komplette Lösung, die zu ihren Anforderungen und ihrem Budget passt – und das schon ab 2.000 Euro. Die Projekte mit dem schnellsten Return on Invest (ROI) zeichnet das Kunststoffunternehmen jetzt zum mittlerweile dritten Mal mit dem ROIBOT Award aus. Anwender können sich ab sofort bewerben und Low-Cost-Automation-Produkte im Wert von 5.000 Euro sowie internationale Anerkennung gewinnen.

In Zeiten schwächelnder Konjunktur suchen sowohl Konzerne als auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nach kostengünstigen und einfach umsetzbaren Automationslösungen. Genau diesen Bedarf bedient igus mit Low-Cost-Automation. Bei dem Kölner Kunststoffspezialisten gibt es alles, was Interessierte für die kostengünstige Prozessautomatisierung benötigen, aus einer Hand: von einzelnen Komponenten über Roboter mit Peripherie bis hin zu Komplettlösungen für individuelle Anwendungen. Die durchschnittlichen Investitionskosten liegen hier bei 12.000 Euro. Zum Vergleich: Ein Industrieroboter kostet inklusive Steuerung, Software und Lizenzen schnell über 100.000 Euro. „Wir staunen immer wieder, wie fantasievoll Unternehmen unsere Komponenten einsetzen. Von der automatisierten Regenwurmfarm bis hin zum Roboter, der Bier ausschenkt“, erzählt Alexander Mühlens, Leiter Geschäftsbereich Low-Cost-Automation bei igus. Doch viele dieser Erfindungen bekämen zu wenig Aufmerksamkeit. „Deshalb bieten wir mit dem ROIBOT Award 2024 zum mittlerweile dritten Mal LCA-Projekten, die Mut, Kreativität und Out-of-the-box-Denken beweisen, eine Bühne.“ igus veranstaltet den Wettbewerb mit internationaler Ausrichtung alle zwei Jahre. 2022 hatten sich 110 Projekte aus 20 Ländern beworben.

Startschuss für die Bewerbungsphase fällt

Anwender können sich bis zum 30. Juni 2024 mit ihren Automatisierungsprojekten für den ROIBOT Award bewerben – unter www.igus.de/roibot-anmeldung. igus bietet dabei auf Wunsch Unterstützung. Ein Expertenteam erstellt kostenfrei Video- und Bildaufnahmen der Anwendung und betreut die Inszenierung. Teilnehmer überspringen so den Bewerbungsprozess und sind direkt Kandidaten für den Wettbewerb. Voraussetzung ist, dass die LCA-Lösungen mit Komponenten arbeiten, die von igus oder über RBTX.com gekauft wurden. Dazu zählen zum Beispiel Gelenkarmroboter, kartesische Roboter, Delta-Roboter und Scara-Roboter.

Low-Cost-Automation-Produkte im Wert von 5.000 Euro und internationale Aufmerksamkeit gewinnen

Eine Jury aus Vertretern der Fachpresse und Experten der Industrie kürt die drei besten Projekte, die sich durch Originalität und einen niedrigen Return on Invest auszeichnen. Der Sieger erhält Low-Cost-Automation-Hardware im Wert von 5.000 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten im Wert von 2.500 Euro und 1.000 Euro. „Der Wettbewerb bietet Teilnehmenden zudem internationale mediale Aufmerksamkeit und die Gelegenheit, sich mit anderen Automatisierungsenthusiasten zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen, Inspiration zu sammeln und vielleicht sogar neue Karrierechancen auszuloten. So wurden zum Beispiel beim letzten ROIBOT Award Investoren für ein junges Start-up gefunden“, so Mühlens abschließend. Davon habe auch der Gewinner des ROIBOT Award 2022 profitiert: die MFG Technik & Service GmbH. Das Unternehmen aus Kranzberg bei München hat die Jury mit dem Label Monkey überzeugt, eine Low-Cost-Automation-Lösung, die mit dem Roboterarm robolink DP von igus Industriepaletten von drei Seiten etikettiert.

Filename: PM0124_ROIBOT_2024.pdf

Filename: PM0124-1.jpg

Filename: PM0124_ROIBOT_2024.docx

]]>
„Kann ich meine Maschine schmierfrei machen?“ igusGO App liefert jetzt die Antwort https://presse.igus.de/kann-ich-meine-maschine-schmierfrei-machen-igusgo-app-liefert-jetzt-die-antwort/ Wed, 01 Nov 2023 23:00:00 +0000 https://presse.igus.de/kann-ich-meine-maschine-schmierfrei-machen-igusgo-app-liefert-jetzt-die-antwort/

Neue igus App zeigt mithilfe von KI in wenigen Sekunden das Optimierungspotential mit motion plastics in über 450 Anwendungen

Mit der igusGO App lassen sich in wenigen Sekunden spielerisch Optimierungspotentiale in über 450 Anwendungen entdecken – zum Beispiel durch den Wegfall von Schmierung. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 2. November 2023 – Wie kann ich ganz einfach meine Maschine verbessern? Die Antwort lautet: mit der neuen igusGO App. Der Kunststoffspezialist igus hat jetzt mithilfe von KI eine einzigartige App für die Produktsuche entwickelt. Einfach ein Foto von der Anwendung samt Umfeld machen und die igusGO Intelligenz zeigt dem Nutzer, welche Produkte dabei helfen können, zum Beispiel schmierfrei zu konstruieren. Die App zeigt auch, wo noch mehr Potential steckt, die Technik von Maschinen zu verbessern und dabei sogar Kosten zu sparen.

Die Suche nach den passenden Produkten kann im Rahmen der Konstruktion sehr aufwendig und ein richtiger Zeitfresser sein, vor allem wenn das Angebot am Markt groß ist. Damit Kunden jetzt spielerisch einfach die richtigen Bauteile für ihre Anwendung finden können, hat igus die igusGO App entwickelt. Mit der App können Kunden die Potentiale von igus Produkten in ihrer Anwendung entdecken und so ihre Konstruktion verbessern. Denn die schmier- und wartungsfreien Maschinenelemente aus leichten Hochleistungskunststoffen verlängern nicht nur die Lebensdauer, sondern reduzieren auch die Kosten. Die App funktioniert kinderleicht. Der Nutzer macht ein Foto seiner Anwendung. igusGO ermittelt mithilfe von Künstlicher Intelligenz das Objekt und zeigt die Einsatzmöglichkeiten von igus Produkten in der Maschine oder Anlage auf. Dazu nutzt die KI die Daten von bereits umgesetzten igus Kundenprojekten an vergleichbaren Maschinen und Bauteilen. Über einen Klick erhält der App-User mehr Informationen über die Gleitlager, Lineartechnik oder Energiekette und kann anschließend das Produkt direkt im igus Shop bestellen oder sich vorher die voraussichtliche Lebensdauer in der Maschine anzeigen lassen. „Viele unserer Kunden kennen nicht die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten all unserer Produkte, daher haben wir die igusGO App entwickelt. Sie erweitert unser Service-Angebot und ist 24/7 erreichbar“, erklärt Frank Blase, Geschäftsführer bei igus.

igusGO Intelligenz wächst täglich weiter

Über 450 verschiedenen Anwendungen befinden sich bereits in dem Gehirn der App – und es werden täglich mehr. Von der Kaffeemaschine über die Abfüllanlage bis hin zum Flugzeug und dem Schaufelradbagger. „Die igusGO App soll als Inspirationsquelle dienen. Gleichzeitig möchten wir die App einer Community öffnen, an der jeder teilhaben und seine Projekte mit anderen teilen kann“, so Blase. „Sollte die App eine Anwendung nicht erkennen, so kann der Nutzer das direkt an uns melden. Wir antworten innerhalb von 24 Stunden und zeigen alle Verbesserungsmöglichkeiten auf.“ Die ersten Beta-Tester konnten sich in den letzten Monaten bereits von igusGO überzeugen und Verbesserungen vorschlagen. Die App ist auf Deutsch und Englisch sowohl für Android als auch für IOS und als Webversion unter https://app.igusgo.cloud/ verfügbar. In der nächsten Ausbaustufe plant igus außerdem die Integration eines KI-Chatbots, der dem Nutzer bei Fragen direkt Rede und Antwort stehen kann.

igus nutzt KI auch für die Produkterkennung

Auch für das Ersatzteilgeschäft seiner Energieketten nutzt igus jetzt KI. „Mit unserer Produkterkennung möchten wir alle Mitarbeitende in Unternehmen dazu befähigen, ganz schnell ein Ersatzteil bestellen zu können“, so Peter Wirth, Head of Digital Sales & Marketing. Auch hier ist das Prinzip ganz simpel: Einfach mithilfe der Produkterkennungs-App ein Foto der Kette machen. Die von igus antrainierte KI erkennt aus knapp 50 e-ketten Serien das entsprechende Modell. Mit einem Klick gelangt der Nutzer in den Online-Shop und kann dort seine neue Kette nach Wunschlänge bestellen, ganz ohne aufwendige Suche nach dem letzten Auftrag beim Einkauf.

Filename: PM5923-1.jpg

Filename: PM5923_igusGO.pdf

Filename: PM5923_igusGO.docx

]]>
Kunststoffrecycling-Pionier Mura Technology feiert Pre-Opening der weltweit ersten HydroPRS-Anlage https://presse.igus.de/kunststoffrecycling-pionier-mura-technology-feiert-pre-opening-der-weltweit-ersten-hydroprs-anlage/ Mon, 30 Oct 2023 23:00:00 +0000 https://presse.igus.de/kunststoffrecycling-pionier-mura-technology-feiert-pre-opening-der-weltweit-ersten-hydroprs-anlage/

Mura Technology beginnt die Inbetriebnahme der weltweit ersten HydroPRS-Anlage in Großbritannien. Der erste Partner, igus, gratuliert zu diesem Recycling-Meilenstein.

Die erste HydroPRS-Anlage von Mura Technology in Teesside, Großbritannien, wird 2024 in Betrieb gehen. Sie wird eine Kapazität für das Recycling von 20.000 Tonnen Kunststoffabfällen pro Jahr haben. (Quelle: Mura Technology)

Köln/Teesside, 31. Oktober 2023 – Kunststoffabfälle werden nicht verbrannt, sondern in 30 Minuten wieder zu Öl – nur mit Druck, Hitze und Wasser: Dieses revolutionäre HydroPRS-Recycling geht jetzt erstmals im kommerziellen Maßstab an den Start. Das britische Unternehmen Mura Technology beginnt mit der Inbetriebnahme der weltweit ersten Anlage – mit Unterstützung des Investors igus. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe.

Die erste HydroPRS-Kunststoffrecyclinganlage von Mura Technology öffnete am 26. Oktober am Industriestandort Wilton International in Teesside, Großbritannien, ihre Tore für Investoren, Partner und Befürworter, bevor die Anlage 2024 in Betrieb gehen wird. Die Anlage nutzt überkritisches Wasser (Wasser bei hoher Temperatur und hohem Druck), um Produkte wie Folien, Töpfe oder Becher aus mehrschichtigen Mischkunststoffen, die bisher als untrennbar galten, in neuwertige, recycelte Kohlenwasserstoff-Rohstoffe umzuwandeln. Diese können dann für die Herstellung neuer Kunststoffe und anderer Produkte verwendet werden. Die Kapazität der Anlage beträgt 20.000 Tonnen pro Jahr und soll perspektivisch auf mehr als das Dreifache erhöht werden. Bisher konnten Mischkunststoffe im mechanischen Recycling nur mit großem Aufwand sortenrein getrennt werden und landeten daher meist in der Verbrennung.

Neue Art der Rückverwertung spart 80 Prozent CO2-Emissionen

Die Vorteile des neuen Recyclingverfahrens liegen auf der Hand: Durch die Rückverwandlung von Kunststoffabfällen in neue Ersatzrohstoffe geht kein Rohöl als wertvoller fossiler Rohstoff verloren. Gleichzeitig zeigen unabhängige Lebenszyklusanalysen der WMG an der University of Warwick, dass die CO2-Emissionen um 80 Prozent geringer sind als bei der Verbrennung. Im Vergleich zu fossilen Rohstoffen auf Erdölbasis erzeugt HydroPRS-Produkte mit gleichem oder geringerem Treibhauspotenzial und spart pro Tonne verarbeiteter Kunststoffabfälle bis zu rund 5 Barrel Öl ein. Dank dieser bahnbrechenden Technologie kann ein und dasselbe Material unbegrenzt oft recycelt werden. Das bedeutet, dass HydroPRS das Potenzial hat, Einwegkunststoffe erheblich zu reduzieren und die Recyclingfähigkeit von Materialien in der Kunststoffindustrie dauerhaft zu erhöhen. „Diese Technologie ist ein echter Wendepunkt im Kunststoffrecycling. Wir sind stolz darauf, Mura als erster Partner auf diesem Weg zu begleiten“, sagt igus-Geschäftsführer Frank Blase. Er hatte im Jahr 2019 von HydroPRS gelesen und war von der Zukunftsfähigkeit der Technologie überzeugt. igus hat mittlerweile 5 Millionen Euro investiert, um Mura von der Start-up-Phase bis zur Kommerzialisierung der Technologie zu unterstützen.

Erklärtes Ziel von igus: Kunststoffe in eine Kreislaufwirtschaft überführen

Als kunststoffproduzierendes Unternehmen fühlt sich igus auch dafür verantwortlich, die Umweltbilanz seiner Werkstoffe kontinuierlich zu optimieren. Die Unterstützung der HydroPRS-Technologie ist dabei nur einer von vielen Bausteinen. igus nutzt 99 Prozent der Kunststoffabfälle aus der eigenen Produktion für neues Granulat für die Spritzgießmaschinen. 2019 startet igus zudem „chainge“ – eine digitale Recycling-Plattform für ausrangierte Energieketten und andere Bauteile aus technischen Kunststoffen. Im Jahr 2022 ist die erste Energiekette aus 100 Prozent Rezyklat entstanden. Mit dem igus:bike Projekt entwickelt das Unternehmen zudem ein Kunststofffahrrad für eine nachhaltige urbane Mobilität, dessen Rahmen und Räder aus Kunststoffabfällen wie alten Fischernetzen hergestellt werden können. Kunststoffabfälle auf Mülldeponien und in den Weltmeeren werden so in eine wertvolle Ressource umgewandelt.

Filename: PM5823-1.jpg

Filename: PM5823_Mura_PreOpening.pdf

Filename: PM5823_Mura_PreOpening.docx

]]>
Tech up, cost down: igus präsentiert auf der EMO 2023 Cutting Edge Technology https://presse.igus.de/tech-up-cost-down-igus-praesentiert-auf-der-emo-2023-cutting-edge-technology/ Sun, 17 Sep 2023 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/tech-up-cost-down-igus-praesentiert-auf-der-emo-2023-cutting-edge-technology/

igus zeigt unter anderem Low-Cost-Robotik, Online CNC-Service, 3D-gedrucktes Montagerack und wirtschaftliche Energieketten für eine kostenoptimierte und nachhaltige Produktion

Tech up, cost down: igus zeigt auf der EMO 2023 Wege in die kostenoptimierte und nachhaltige Produktion. (Quelle: igus GmbH)

Köln/Hannover, 18. September 2023 – Neben dem Fachkräftemangel bleiben hohe Energiekosten, gepaart mit steigendem Kostendruck und sinkenden Auftragseingängen die großen Herausforderungen der Werkzeugmaschinenbranche. Wer in diesem Umfeld bestehen will, muss noch besser und günstiger produzieren. Auf der EMO 2023 präsentiert igus deshalb Cutting Edge Technology. Spitzentechnologien, die Unternehmen entlasten: Low-Cost-Roboter, so leicht zu bedienen wie ein Computerspiel, einen Online-Service für die schnelle Fertigung von CNC-Bauteilen aus Hochleistungskunststoff, ein 3D-gedrucktes Montagerack und eine Low-Cost-Energiekette für freitragende Anwendungen.

Die Lage in der deutschen Industrie spitzt sich zu. Im August 2023 beklagten 43,1 Prozent der Firmen Engpässe an qualifizierten Arbeitskräften, meldet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München. Eine mögliche Entlastung: Automatisierung. Da, wo keine Menschen mehr zur Verfügung stehen, übernehmen Roboter das Fügen, Beladen, Montieren und Kleben. Bislang meist ein Privileg von Großunternehmen mit genügend Budget und Know-how. „In dieser Krisenzeit muss es darum gehen, dass ‚tech up, cost down‘ flächendeckend auch für kleine und mittelständische Unternehmen möglich ist. Wir realisieren Automatisierungsprojekte bereits ab 2.000 Euro –schnell und risikoarm“, sagt Alexander Mühlens, Leiter Geschäftsbereich Low Cost Automation bei igus. „Das ermöglichen wir mit RBTX, einem Online-Marktplatz, auf dem sich Betriebe nach dem Baukastenprinzip kostengünstige Komponenten von mittlerweile über 100 Anbietern zusammenstellen können – unterstützt von unserem RBTXpert Service. Per kostenlosem Remote Video Call finden unsere Automatisierungsexperten gemeinsam mit dem Kunden eine individuelle Lösung. 400 bereits gelöste Projekte lassen sich auch online einsehen, davon 95 Prozent unter 12.000 Euro Investsumme“. Auf der EMO 2023 zu sehen: der Rebel Cobot „made in Cologne“, ein Gelenkarmroboter aus Hochleistungskunststoff mit nur 8 kg Eigengewicht für 4.970 Euro. Mit einer Tragfähigkeit von 2 kg eignet er sich für das Be- und Entladen von Maschinen und leichte Pick-and-Place-Aufgaben am Fließband. Dank der kostenlosen Roboter-Software igus robot control mit digitalem Zwilling ist er so leicht zu bedienen wie ein Computerspiel. Mit nur minimalen Programmier-Kenntnissen.

Individuelle Lösungen – schnell und einfach

In Zeiten, in denen viele produzierende Betriebe von Außenfaktoren unter Druck gesetzt sind, sind reibungslose Prozesse von entscheidender Bedeutung. Das beginnt schon bei der Beschaffung von mit CNC-Maschinen gefertigten Sonderbauteilen. „Um vor allem in zeitkritischen Fällen den Abstimmungsaufwand zu reduzieren, bieten wir unseren Online CNC-Service und ermöglichen jetzt eine noch schnelle und komfortablere Abwicklung mit nur wenigen Klicks“, sagt Patrick Schwitalla, Lean Engineer iglidur Halbzeuge. Kunden müssen lediglich ein 3D-Modell ihres Bauteils als Step-Datei hochladen. Das Tool führt eine automatisierte Machbarkeitsanalyse durch und gibt visuelles Feedback zu fertigungskritischen Punkten. So lassen sich individuelle Dreh- und Frästeile in nur drei Minuten konfigurieren und bestellen. Auch einbaufertige Energiekettensysteme lassen sich mit igus schnell und sicher an die Maschine bringen: Mit dem 3D-gedruckten p-rack hat igus eine schnelle, einfache und praktisch unbegrenzt individualisierbare Transport- und Montagelösung entwickelt. „Es lässt sich millimetergenau an die jeweiligen Kundenanforderungen anpassen. Alle Anbauteile werden innerhalb von 36 Stunden gedruckt.“, so Christian Stremlau, Leiter Geschäftsbereich readychain und readycable. Eine Hilfe, die nicht nur die Montagezeit um bis zu 66 Prozent verkürzt, sondern auch rund 80 Prozent leichter ist als Pendants aus Metall. Eine weitere Besonderheit: Alle Anbauteile können auch aus kompostierbarer Maisstärke gedruckt werden.

Low-Cost-Energiekette für freitragende Anwendungen

In Zeiten steigender Kosten ist es für Industriebetriebe zunehmend wichtig, Überdimensionierungen zu vermeiden und in die Funktionen zu investieren, die tatsächlich gebraucht werden. Daher hat igus für Anwendungen mit mittlerer Beanspruchung, für welche die bewährte E4Q e-kette bislang überdimensioniert war, die E4Q.64L entwickelt. „So können wir Anwendern die Vorzüge unserer bewährten E4Q Energiekette anbieten, und das zu einem bis zu 20 Prozent günstigeren Preis“, sagt Christian Ziegler, Leiter des Produktmanagements e-ketten. Unter anderem deshalb, weil das Design modifiziert ist. So fallen beispielsweise die Seitenlaschen an den Kettengliedern schmaler aus. Die Vorzüge des großen Bruders aber bleiben bestehen. So öffnen Anwender die Öffnungsstege der e-kette dank eines Clipverschlusses mit nur zwei Fingern in Sekundenschnelle. Und sparen dank des Verzichts auf Werkzeuge rund 40 Prozent Zeit bei der Montage.

Weniger Schaben mit Tribo-Tape

Mit Tribo-Tape Gleitfolie aus iglidur Hochleistungskunststoffen geht igus eine Vielzahl an Herausforderungen seiner Kunden an. Es eignet sich zum Auskleiden tribologisch beanspruchter Flächen und Formen, zur Optimierung von Transportaufgaben, als Kantenschutz und nicht zuletzt als geprägte Folie für Maschinenbetten. Mit dieser Neuentwicklung verfolgt igus das Ziel, das Schaben im Maschinenbett abzuschaffen. Indem mittels der geprägten Folie die optimale Oberfläche für die Reibung zweier Flächen gebildet wird. Dies reduziert nicht nur deutlich den Schabe-Aufwand, sondern reduziert Stick-Slip-Effekt und Verschleiß.

Revolutionär einfach: Produktentwicklung im Metaverse

Doch igus geht bei der Produktentwicklung noch einen Schritt weiter und hat mit dem iguverse ein eigenes Metaversum geschaffen. Dort können Maschinen und Anlagen künftig schneller, kostengünstiger und nachhaltiger als je zuvor entwickelt werden. Kunden, Ingenieure und Vertriebler aus aller Welt können in der Virtuellen Realität gemeinsam ganze Engineering-Projekte umsetzen. Durch die gemeinsame Produktentwicklung in der virtuellen Welt lassen sich Machbarkeitsanalysen durchführen, die Konstruktionsschwächen frühzeitig aufzeigen. Auch Montage- und Einbausimulationen sind in der Virtuellen Realität möglich, um Planungsfehler im Vorfeld zu vermeiden. So lassen sich beispielsweise auch Automatisierungslösungen im virtuellen Raum planen, steuern und testen. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des iguverse demonstriert igus auch auf der EMO mit neuen Use Cases.

Besuchen Sie uns auf der EMO 2023 in Halle 9, Stand E24!

Filename: PM5023-1.jpg

Filename: PM5023_EMO_2023.docx

Filename: PM5023_EMO_2023.pdf

]]>