iglidur I3 – igus® Presseportal https://presse.igus.de igus® Presseportal Wed, 23 Oct 2019 09:14:00 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://presse.igus.de/wp-content/uploads/2018/08/cropped-icon-32x32.png iglidur I3 – igus® Presseportal https://presse.igus.de 32 32 Spritzguss durch 3D-Druck: 55 schmierfreie igus Werkstoffe für individuelle Verschleißteile https://presse.igus.de/spritzguss-durch-3d-druck-55-schmierfreie-igus-werkstoffe-fuer-individuelle-verschleissteile/ Sun, 02 Jun 2019 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/spritzguss-durch-3d-druck-55-schmierfreie-igus-werkstoffe-fuer-individuelle-verschleissteile/

igus erweitert 3D-Druckservice um Spritzguss mit gedruckten Werkzeugen für eine schnelle Fertigung wartungsfreier Sonderteile

igus erweitert seinen 3D-Druckservice um das Print2Mould-Verfahren mit gedruckten Spritzgusswerkzeugen. So kann der Anwender jetzt online sein verschleißfestes Sonderteil im passenden schmier- und wartungsfreien iglidur Werkstoff bestellen. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 3. Juni 2019 – Verschleißteile sind überall dort im Einsatz, wo Reibung zwischen zwei Körpern entsteht. Daher setzen Konstrukteure aus vielen Industriebereichen auf die 55 langlebigen und schmierfreien Hochleistungspolymere von igus. Damit der Anwender seine Sonderlösung aus dem passenden igus Werkstoff schnell erhält, hat igus jetzt das Print2Mould-Verfahren in seinen Online-3D-Druckservice integriert. Mit einem gedruckten Werkzeug wird das Bauteil im Spritzguss gefertigt. Dazu lädt der Nutzer einfach die STEP-Datei seines Verschleißteiles im 3D-Druckservice hoch, wählt den Werkstoff aus und kann ein Angebot anfordern. Angaben zu den Werkstoffeigenschaften sowie zur Präzision, Biegefestigkeit und dem Preis helfen bei der Wahl.

55 iglidur Hochleistungspolymere: So viele Werkstoffe hat der Kunde bei igus zur Wahl, wenn er auf der Suche nach einem verschleißfesten Gleitlager ist. Sind jedoch Verschleißteile in jeglicher Sonderform gefragt – vom Zahnrad bis hin zur Spezialbuchse – kann der Anwender sich entweder sein Bauteil aus einem passenden iglidur Halbzeug fräsen (lassen) oder für komplexere Geometrien auf den 3D-Druck von igus zurückgreifen. Damit das individuelle Bauteil aus dem optimalen iglidur Werkstoff für die jeweilige Anwendung besteht, bietet igus das Print2Mould-Verfahren an. Dazu wird im 3D-Druck ein Spritzgusswerkzeug für die Sonderlösung gedruckt und anschließend in die Spritzgussmaschine eingesetzt. Der wesentliche Vorteil: der Anwender kann sich frei aus der iglidur Werkstoffpalette mit seinen 55 schmierfreien Hochleistungspolymeren bedienen. Mit dabei sind beispielsweise die FDA-konformen Werkstoffe iglidur A350 und A181 für den Einsatz im Lebensmittelbereich, iglidur L500 für den Automotive Bereich sowie iglidur X für Hochtemperaturanwendungen. Das Print2Mould-Verfahren hat igus jetzt in seinen Online-3D-Druckservice integriert. Die Fertigung von Sonderteilen in dem Verfahren zeichnet sich vor allem als zeitsparende Lösung für die Prototypenentwicklung sowie für Kleinserien aus. So erhält der Kunde die Möglichkeit bereits im Frühstadium seiner Entwicklung serienidentische Bauteile zu erhalten.

Verschleißfestes Bauteil direkt online angefragt

www.igus.de/iglidur-designer aufrufen, STEP-Datei des Bauteiles hochladen und den passenden Werkstoff auswählen. Der Kunde hat die Möglichkeit – neben den 55 iglidur Werkstoffen im Print2Mould-Verfahren – seine Sonderlösung auch kostengünstig im SLS-Verfahren mit den verschleißfesten Materialien iglidur I3 oder iglidur I6 oder auch im FDM-Verfahren mit iglidur Filamenten drucken lassen. Der Preis für die Fertigung inklusive der Kosten für das Spritzgusswerkzeug sowie Informationen zum Werkstoff, zur Präzision und Biegefestigkeit sind online direkt ersichtlich. Nach der Auswahl des passenden Hochleistungspolymers kann der Nutzer die Menge eingeben und direkt ein Angebot bei igus anfordern. Bereits nach 10 Werktagen sind die gespritzten Sonderlösungen lieferbar.
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„Wie lange hält mein gedrucktes Zahnrad?“ Neues igus Online-Tool sagt Laufzeit voraus https://presse.igus.de/wie-lange-haelt-mein-gedrucktes-zahnrad-neues-igus-online-tool-sagt-laufzeit-voraus/ Mon, 22 Apr 2019 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/wie-lange-haelt-mein-gedrucktes-zahnrad-neues-igus-online-tool-sagt-laufzeit-voraus/

Kostenloser Online-Experte macht konkrete Aussagen zur Lebensdauer von verschleißfesten 3D-gefertigten Zahnrädern

Lebensdauer von verschleißfesten 3D-gedruckten Zahnrädern jetzt mit neuem Online-Tool in Sekundenschnelle berechnet. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 23. April 2019 – Wie lange hält mein Zahnrad? Um diese Frage dem Anwender zu beantworten, hat igus jetzt für seine 3D-gedruckten Zahnräder aus dem SLS-Hochleistungskunststoff iglidur I3 den Zahnrad-Lebensdauerrechner entwickelt. Mit dem neuen Online-Tool erhält der Nutzer in wenigen Sekunden eine konkrete Aussage über die Lebensdauer seines additiv gefertigten Verschleißteils.

Um Drehmoment oder Drehzahl über eine oder mehrere Stufen zu ändern, kommen in einigen Getrieben Zahnräder zum Einsatz. Da häufig Zahnräder mit einer komplexen Evolventenverzahnung gefordert sind, die ohne Hilfsmittel nicht selbst konstruiert werden können, hat igus vor zwei Jahren den Zahnradkonfigurator entwickelt. Dieser ist im letzten Jahr um die Konfiguration von Doppelzahnrädern erweitert worden. In wenigen Schritten muss der Anwender dafür nur die Daten seines Zahnrades wie Zahnmodul, Zähnezahl, Breite sowie Innendurchmesser der Bohrung angeben. Daraufhin wird automatisch ein 3D-Modell angezeigt, das als STEP-Datei exportiert werden kann. Mit Upload der Datei im igus 3D-Druckservice (www.igus.de/3DDruckservice) lässt sich das konfigurierte Zahnrad aus dem extrem langlebigen SLS-Material iglidur I3 direkt bei igus bestellen. Damit der Kunde auch die Lebensdauer seines verschleißfesten Zahnrads ermitteln kann, hat igus jetzt den Zahnrad-Lebensdauerrechner entwickelt. Mit diesem erhält der Nutzer in nur drei Schritten eine konkrete Aussage über die Lebensdauer und die Einsatzgrenzen seiner Zahnradpaarung.

In drei Schritten zur exakten Lebensdauer

Im ersten Schritt muss der Nutzer zunächst wieder die Zähnezahl, die Breite und den Zahnmodul der Zahnradpaarung eingeben. Hier kann der Kunde zwischen Zahnrädern aus iglidur I3, einem Metall oder auch einem anderen Kunststoff wählen. Im zweiten Schritt fragt das Tool nach der Geschwindigkeit und dem Drehmoment des großen oder kleinen Zahnrades, abhängig davon von welchem Zahnrad die Werte vorliegen. Im letzten Schritt gilt es die Einschaltdauer des gedruckten Zahnrades, die Arbeitsweise, die Umgebungstemperatur und den Sicherheitsfaktor zu bestimmen. Auf Basis der angegebenen Parameter kann das neue Online-Tool die Lebensdauer des 3D-gedruckten Zahnrades in Sekunden ermitteln. So wird die Wartung bereits vorab planbar.

Gedruckte Zahnräder überzeugen im Schwenktest

Der Hochleistungskunststoff iglidur I3 ist speziell für die Fertigung von Verschleißteilen wie Zahnrädern im SLS-Verfahren entwickelt worden. Der Werkstoff ist sehr abriebfest und langlebig, das zeigt auch ein Versuch im hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen Testlabor. Hier trat im Schwenktest bei 1440° bei einer Geschwindigkeit von 0,1 m/s und einem Drehmoment von 2,2 Nm ein additiv gefertigtes Zahnrad aus iglidur I3 gegen ein POM gespritztes und ein aus POM gefrästes Zahnrad an. Alle Zahnräder besaßen 30 Zähne und eine Breite von 16 mm. Während das gespritzte Zahnrad aus POM schon nach 4.000 Zyklen ausfiel und auch das gefräste POM-Zahnrad nach 12.500 Zyklen brach, hielt das Zahnrad aus iglidur I3 fast 20.000 Zyklen stand.

Der Zahnrad-Lebensdauerrechner lässt sich unter www.igus.de/zahnrad-experte kostenlos nutzen.

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Zahn um Zahn auf der Rennstrecke: verschleißfeste iglidur Zahnräder in Getriebe https://presse.igus.de/zahn-um-zahn-auf-der-rennstrecke-verschleissfeste-iglidur-zahnraeder-in-getriebe/ Fri, 14 Dec 2018 05:00:00 +0000 https://presse.igus.de/zahn-um-zahn-auf-der-rennstrecke-verschleissfeste-iglidur-zahnraeder-in-getriebe/

glidur I6 Zahnräder aus dem 3D Drucker für Autorennen der „Jugend entdeckt Technik“ (JET)-Challenge

Verschleißfeste 3D-gedruckte Zahnräder aus dem Hochleistungskunststoff iglidur I6 sorgen für ein robustes Getriebe im Rennwagen. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 14. Dezember 2018 – Elektromobilität ist ein bestimmendes Thema der Zukunft. Damit Deutschland an der Pole-Position stehen kann, gilt es junge Köpfe für wissenschaftliche und Ingenieursberufe zu begeistern. Daher findet jährlich auf der IdeenExpo in Hannover die JET-Challenge statt: Schüler haben die Aufgabe mit begrenztem Budget aus einem handelsüblichen, ferngesteuerten Auto einen schnellen, robusten und energieeffizienten Rennwagen zu bauen. Verschleißfeste 3D-gedruckte Zahnräder von igus aus dem Hochleistungskunststoff iglidur I6 helfen dabei.

Aus einem normalen, ferngesteuerten Auto einen schnellen, stromsparenden Rennwagen bauen und in einem Wettstreit alle anderen Teams überholen – das ist das Ziel der „Jugend entdeckt Technik“ (JET)-Challenge, die vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Hochschule Hannover (HSH) 2007 ins Leben gerufen wurde. Wie auch bei den großen Vorbildern ist der Schlüsselfaktor nicht die Geschwindigkeit allein, sondern auch die Energieeffizienz. Im Juni 2019 können Besucher der IdeenExpo am Stand der HSH die JET-Challenge in Aktion erleben. 25 Teams kämpfen mit ihren Rennautos im Maßstab 1:10 auf einer 20 Meter langen Rennbahn um den Sieg. Das Reglement ist streng: Jedem Team steht nur ein Budget von 50 Euro zur Verfügung. Bis auf Akku, Motor und Fahrtregler müssen alle Komponenten selbst gekauft, entwickelt oder gebaut werden.

Geld sparen mit dem 3D-Druckservice von igus

Derzeit laufen bei den Teams die Vorbereitungen für die nächste IdeenExpo. Schüler der Eugen-Reintjes-Berufsschule setzten als Verbesserung ihres Rennwagens auf ein verschleißfestes und robustes Zahnradgetriebe. Die größte Schwierigkeit bei diesem Getriebe war die Zahnradbeschaffung: Durch das schmale Budget konnten sich die Schüler keine großen Sprünge leisten. Beim motion plastics Spezialisten igus in Köln wurden sie schließlich fündig: Kostengünstige, verschleißarme Zahnräder aus dem SLS-Drucker. Nach einer einfachen Online-Konfiguration wurden die Zahnräder aus dem Hochleistungskunststoff iglidur I6 gedruckt und bereitgestellt.

Hochleistungskunststoff macht Rennautos robust

Labortests beweisen, dass der Werkstoff I6 deutlich robuster als andere Kunststoffe ist. Bei einem Versuch im hauseigenen Testlabor ließen die Ingenieure Zahnräder aus Polyoxymethylen (POM) und iglidur I6 bei 12 Umdrehungen pro Minute laufen und mit 5 Nm belasten. Ein gefrästes Zahnrad aus POM fiel bereits nach 621.000 Umdrehungen aus, während iglidur I6 auch nach einer Million Umdrehungen noch in einem sehr guten Zustand war. Somit muss sich das Team um potenzielle Ausfälle keine Sorgen machen. Einen ersten Probelauf haben die Zahnräder im Rennwagen bereits erfolgreich absolviert. Das Auto fährt energieeffizient und erreicht dennoch die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.

young engineers support von igus fördert innovative Projekte

Innovative Projekte wie die Rennwagen-Zahnräder für die JET-Challenge fördert igus im Rahmen des young engineers support (yes). Mit der Initiative werden junge Schüler, Studenten und Tüftler bei der Entwicklung und Ausführung ihrer technischen Projekte unterstützt. Weitere Informationen zu yes finden sich auf:

www.igus.de/yes.

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Sonderteile für Kunden jetzt noch schneller: igus verdreifacht seinen 3D-Druckservice https://presse.igus.de/sonderteile-fuer-kunden-jetzt-noch-schneller-igus-verdreifacht-seinen-3d-druckservice/ Thu, 20 Sep 2018 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/?p=219

Köln, 21. September 2018 – Die Nachfrage an maßgefertigten Sonderlösungen steigt stetig an, so auch beim motion plastics Spezialisten igus. Immer mehr Kunden greifen auf den schnellen 3D-Druckservice für langlebige Verschleißteile aus Hochleistungskunststoffen zurück. Sei es zur kurzfristigen Ersatzteilbeschaffung, für den Prototypenbau oder zur Herstellung von schmiermittelfreien Kleinserien. Daher hat der Kölner Kunststoffspezialist jetzt seine 3D-Druckkapazitäten im Bereich des SLS-Verfahrens verdreifacht.

Möchte der Anwender ein abriebfestes Sonderteil oder eine Kleinserie herstellen lassen, so hat igus mit dem 3D-Druckservice die richtige Lösung parat. www.igus.de/3D-Druckservice aufrufen, CAD-Daten hochladen, Material auswählen und Bestellung auslösen. So schnell gelangt der Anwender – vom Hobbybastler bis hin zum großen Industriekunden – bei igus an seine verschleißfeste Sonderlösung. Gefertigt werden die Bauteile zum größten Teil mit dem SLS-Verfahren. Bei diesem Verfahren wird das von dem motion plastics Spezialisten igus eigens entwickelte hoch abriebfeste SLS-Material iglidur I3 auf die gesamte Arbeitsplattform aufgetragen und mit einem Laserstrahl gesintert. Nach jedem Arbeitsschritt wird die Platte abgesenkt und eine neue Schicht aufgetragen. „Aufgrund der sehr hohen Nachfrage an verschleißfesten Sonderlösungen über den 3D-Druckservice haben wir jetzt unsere Kapazitäten mit neuen SLS-Druckern verdreifacht,“ erklärt Tom Krause, Leiter Additive Fertigung bei igus.

Komplexe Bauteile schnell gedruckt

Die Vorteile des SLS-Verfahrens liegen klar auf der Hand: Die SLS-Drucker können einfache und komplexe Bauformen sowie bewegliche Lösungen herstellen. „Bei einem Bauraum von 220x170x300 Millimetern lassen sich pro SLS-Anlage zum Beispiel 5.000 Gleitlager mit einem Innendurchmesser von 10 Millimetern innerhalb von 30 Stunden fertigen. Das Lasersintern sorgt dafür, dass wir die Bauteile nicht nur schnell, sondern auch mit einer höheren Festigkeit und günstiger gegenüber dem FDM-Verfahren anbieten können“, stellt Tom Krause fest. Hohe Kosten etwa wie für die Fertigung von Spritzgusswerkzeugen entfallen und mögliche Designänderungen können ganz einfach am Computer durchgeführt werden, während beim herkömmlichen Spritzguss ganze Werkzeugformen geändert werden müssen. Zudem besteht kein preislicher Unterschied zwischen komplexen und einfachen Formen. Möchte der Kunde verschleißfeste Zahnräder fertigen lassen, so kann er im 3D-Druckservice auf das hochabriebfeste SLS-Material iglidur I6 zurückgreifen, das speziell für Zahnräder entwickelt wurde. Gilt es Serien mit bis zu 4.000 Teilen zu drucken, so lassen sich in der additiven Fertigung auch Spritzgusswerkzeuge herstellen, die später in die Spritzgussmaschine eingesetzt werden. Der Vorteil liegt hier darin, dass der Anwender sich sein passendes Material aus über 50 iglidur Werkstoffen frei auswählen kann.

Diese Presseinformation und das dazugehörige Bildmaterial finden Sie auch im Anhang und unter www.igus.de/press

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