iguversum – igus® Presseportal https://presse.igus.de igus® Presseportal Wed, 22 Feb 2023 12:45:38 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://presse.igus.de/wp-content/uploads/2018/08/cropped-icon-32x32.png iguversum – igus® Presseportal https://presse.igus.de 32 32 Play before Pay: igus steigert die Einfachheit der Low Cost Automatisierung durch Apps, Metaverse und neue Cobots https://presse.igus.de/play-before-pay-igus-steigert-die-einfachheit-der-low-cost-automatisierung-durch-apps-metaverse-und-neue-cobots/ Tue, 14 Feb 2023 23:00:00 +0000 https://presse.igus.de/play-before-pay-igus-steigert-die-einfachheit-der-low-cost-automatisierung-durch-apps-metaverse-und-neue-cobots/

Auf der Hannover Messe 2023 präsentiert der motion plastics Spezialist Next Level Engineering durch digitale Innovation

Play before Pay: Im iguversum den ReBeL virtuell konfigurieren und aus der Ferne steuern – nur eine von vielen Möglichkeiten, mit denen igus Robotikanwendern den Einstieg in die Low Cost Automation in Zukunft noch einfacher macht. (Quelle: igus GmbH)

Hannover/Köln, 15. Februar 2023 – igus beschleunigt das Tempo bei der Low Cost Automation und macht den Einstieg einfacher und erschwinglicher als je zuvor. Mit dem Zusammenspiel aus günstiger Hardware und digitaler Innovation ist die Zukunft der Automatisierung greifbar nahe. Das beweisen der echte Cobot ReBeL mini für 3.999 Euro und die RBTXperience Software für einfache Programmierung handelsüblicher Roboter. Das virtuelle iguversum bietet den perfekten Spielplatz, um Roboteranwendungen und Programmierungen kinderleicht zum Laufen und dann in die Realität zu bringen.

Die Hannover Messe ist immer ein wichtiger Treffpunkt für die neuesten Entwicklungen in der Industrie. Auch dieses Jahr präsentiert igus hier digitale Produkte und Lösungen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Anwendungen zu verbessern und Kosten zu sparen. Beispiel Low Cost Automation: Neue Cobots, Software und virtuelle Parallelwelten sorgen dafür, dass selbst Robotik-Laien in kürzester Zeit in die Automatisierung einsteigen können. Die Hardware-Basis bilden die Kunststoff-Roboter von igus wie der neue ReBeL mini, ein echter Plug&Play Cobot zum Preis von nur 3.999 Euro, inklusive Steuerungssoftware und Netzteil. Der Roboter arbeitet mit 5 Achsen, bringt 4 kg auf die Waage, hat eine Reichweite von 310 mm und bewegt bis zu 0,5 kg Last. Er schafft 7 Picks pro Minute bei einer Wiederholgenauigkeit von +/- 1 mm. Der ReBeL mini eignet sich insbesondere für den Einsatz in beengten Bauräumen, beispielweise in der Prüfautomation oder Kamera-Qualitätskontrolle und ist dabei auch über Kopf einsetzbar.

Next Level Engineering durch den Einsatz digitaler Werkzeuge

Mit neu entwickelten digitalen Werkzeugen unterstützt igus Unternehmen dabei, schnell und einfach ihre individuelle Robotik-Hardware zu konfigurieren, zu integrieren und zu steuern. Gemäß der Idee „Play before Pay“ können Anwender mit der neuen RBTXperience Software über ein 3D-Modell Kameras, Greifer, Roboter, aber auch Maschinengestelle und Förderbänder kombinieren und erproben – so simpel wie in einem Computerspiel. Per Drag and Drop Funktion lassen sich die Komponenten und Aufbauten beliebig anpassen, immer mit Kompatibilitätsgarantie und Live-Preis. CAD-Dateien der Lösungen lassen sich in die eigene Planungssoftware mit einem Klick herunterladen. „Zum Start der Hannover Messe werden wir jede im Online-Tool konfigurierte Automationslösung in einer Datenbank speichern und anderen Kunden als Designvorlage zur Verfügung stellen. Daraus entsteht dann eine riesige Design-Community“, sagt Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei igus. Als Inspirationsquelle zum sofortigen Nachmachen stehen bereits jetzt auf dem Online-Marktplatz RBTX mehr als 300 Lösungen zur Verfügung, davon 95 Prozent mit einem Investitionsvolumen von unter 12.000 Euro. Doch nicht nur die Konfiguration, sondern auch die Steuerung von Low Cost Automation vereinfacht igus. Deshalb bietet der motion plastics Spezialist eine intuitive Software an, mit der sich die Bewegungsabläufe der ReBeL Roboter anhand von digitalen Zwillingen innerhalb von 30 bis 60 Minuten festlegen lassen – auch ohne Programmierkenntnisse. Neu auf der Hannover Messe 2023 zu sehen ist außerdem die AnyApp Software. Sie ermöglicht genau diese intuitive Programmierung auch für andere Roboter. AnyApp eignet sich besonders für Unternehmen, die Roboter verschiedener Hersteller zu Automationslösungen kombinieren, sich aber nicht in mehrere Steuerungssoftwares einarbeiten wollen.

Das iguversum: In der virtuellen Welt spielerisch Ingenieur-Höchstleistungen erzielen

Eine weiterer Entwicklungsschritt ist das iguversum, welches auf dem neuen Stand „igus digital“ in Halle 17 zu erleben ist. Virtuell können Benutzer aus der ganzen Welt interagieren und an Projekten zusammenarbeiten, ohne dass eine physische Präsenz erforderlich ist. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch nachhaltiger, da Reisen entfallen. Das iguversum ist eine Kollaborations-Welt und ein digitales Werkzeug, das Unternehmen bei allen technischen Entwicklungen unterstützen kann. Mit Extended Reality (XR)-Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) lassen sich beispielsweise Automatisierungslösungen im virtuellen Raum planen, steuern und testen. Dadurch können Mitarbeiter aus der Ferne auf gefährliche oder unangenehme Arbeitsumgebungen zugreifen, ohne vor Ort zu sein.

Unternehmen bietet sich so die Möglichkeit, ihre Arbeitsumgebung sicherer und attraktiver zu gestalten. Das führt zu einer höheren Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter und ist auch ein Pluspunkt bei der Gewinnung von neuen Fachkräften. „In der Zukunft werden wir sehen, wie die kollaborative Zusammenarbeit von Menschen im Metaverse und zum Beispiel die Steuerung von Robotern aus virtuellen Welten heraus die Art und Weise verändern, wie wir zusammenarbeiten.“ sagt Marco Thull, Senior Marketing Activist, igus GmbH. Mit der Verwendung von digitalen Tools wie Simulationen, Prognosen und Datenanalysen wird igus Unternehmen auch über die Low Cost Automation hinaus dabei unterstützen, ihre Prozesse schneller und günstiger zu machen. „Die Nutzung neuer Technologien ist dabei nie Selbstzweck, sondern folgt immer den Fragen: Was hat der Kunde davon? Ist das Tech oder kann das weg?“, meint Marco Thull. „Das Zusammenspiel aus günstiger Hardware, Software, XR in Verbindung mit künstlicher Intelligenz wird es Kunden ermöglichen, ihre Maschinen und Anlagen permanent zu verbessern und schnell an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen – ein enormer Wettbewerbsvorteil.“

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igus meets Metaverse: Kunststoffspezialist bringt Vertrieb und Engineering in die virtuelle Realität https://presse.igus.de/igus-meets-metaverse-kunststoffspezialist-bringt-vertrieb-und-engineering-in-die-virtuelle-realitaet/ Thu, 24 Nov 2022 23:00:00 +0000 https://presse.igus.de/igus-meets-metaverse-kunststoffspezialist-bringt-vertrieb-und-engineering-in-die-virtuelle-realitaet/

Vertriebler, Ingenieure und Kunden sollen zukünftig im iguversum zusammenarbeiten

Mit dem iguversum schafft igus eine digitale Welt, die Vertrieb und Engineering auf das Metaverse vorbereitet. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 25. November 2022 – Produkte mit einer VR-Brille auf der Nase von allen Seiten unter die Lupe nehmen. Gemeinsam mit Ingenieuren und Materialexperten in der virtuellen Realität Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge planen. Schnell und ortsunabhängig. Mit dem iguversum schafft igus ein digitales Paralleluniversum, das Vertrieb und Engineering auf das Metaverse vorbereitet.

Wie mächtig ein digitales Paralleluniversum werden kann, zeigt Fortnite – ein Computerspiel, das es Menschen ermöglicht, in einer 3D-Simulation an sozialen Events teilzunehmen. 12,3 Millionen Spieler versammelten sich im April 2020 im virtuellen Raum, als Rapper Travis Scott mit einem Avatar ein digitales Konzert gab. Ähnlich bedeutend könnte ein digitales Paralleluniversum für Industrie und Wirtschaft werden. „Wir verfolgen die Vision des iguversums, ein virtueller Raum, in dem nicht nur alle unsere Produkte als digitale Zwillinge erlebbar sind“, sagt igus Geschäftsführer Frank Blase. „Kunden aus aller Welt sollen im iguversum in Zukunft die Möglichkeit haben, gemeinsam mit Ingenieuren und Projektverantwortlichen Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge zu entwickeln sowie in die Projekte und Anwendungen einzutauchen – und zwar zeit- und kostensparend.“

„Es ist bis zu neunmal wahrscheinlicher, dass sich Kunden an Erlebnisse in der virtuellen Realität erinnern“
Vertrieb im virtuellen Raum: Einen Vorgeschmack darauf erhielten Besucher der Messe IAA Transportation 2022 in Hannover. Auf dem Stand von igus konnten sie sich Virtual-Reality-Brillen aufsetzen und gemeinsam mit Mitarbeitenden einen ersten Blick auf die Anfänge des igus Metaverse werfen. Dort betrachten sie zukünftig 3D-Modelle von Produkten wie Energieketten in einem 360-Grad-Rundumblick von allen Seiten. Sie erleben ohne Anreise die Infrastruktur von igus, etwa das 3.800 Quadratmeter große Testlabor in Köln, oder tauchen in Anwendungen ein, in denen igus Bauteile verwendet werden. Diese reichen von einem Kunststoff-Fahrrad über einen futuristischen Mini-Van mit iglidur Gleitlagern, drylin Linearführungen und e-ketten bis hin zur Ölplattform, wo das modulare Energiekettensystem e-loop zum Einsatz kommt. Eindrücke, die mit klassischen Medien wie Katalogen, Broschüren und Multimedia-Präsentationen, aber auch Videos oder bisherigen 3D-Objekten längst nicht so eindrucksvoll und lebensecht zu vermitteln sind. „Wir begeben uns mit dem iguversum auf einen neuen Weg des Präsentierens, Verkaufens und Engineering“, unterstreicht Blase. „Für viele ist das Metaverse noch Neuland. Auch wir wollen dazu lernen und diesen Weg daher gemeinsam mit unseren Kunden gehen. Ein Weg mit viel Potential für den Vertrieb der Zukunft. So könnten sich bei Kundenbesuchen Vertriebler und Kunden eine VR-Brille aufsetzen und ins iguversum abtauchen. „Studien zeigen: Es ist bis zu neunmal wahrscheinlicher, dass sich Kunden an Erlebnisse in der virtuellen Realität erinnern und so schneller verstehen“, so Blase.

Zeitsparendes und reibungsarmes Engineering in der Virtuellen Realität

Doch digitale Zwillinge von Produkten und Infrastruktur sind nur eine Expansionsstufe des iguversum. Zukünftig sollen Kunden, Ingenieure und Materialexperten als Avatare im digitalen Raum zusammenkommen und dort ganze Engineering-Projekte durchführen. Schneller und reibungsärmer, als es in der physischen Welt allein möglich ist. In einer weiteren Stufe überlegt igus, das iguversum um eine B2B-Plattform für andere Hersteller zu erweitern. Sie können dann ebenfalls Maschinen und Anlagen im virtuellen Raum präsentieren, sofern sie Bauteile von igus verwenden. Ein Megatrend, so das US-Marktforschungsunternehmen Gartner. Schon 2025 würden digitale Kanäle 80 Prozent der B2B-Vertriebsinteraktionen zwischen Lieferanten und Käufern abbilden. igus hingegen würde mit der B2B-Plattform eine wachsende Referenzdatenbank für motion plastics schaffen, die zudem noch virtuell begehbar ist.

Digital verkaufen mit Augmented Reality

Darüber hinaus setzt igus auf eine neue Form des digitalen Verkaufens und Präsentierens per Augmented Reality (AR), die erweiterte Realität. Ein Beispiel hierfür: die Energiekette der Serie triflex TRX. Vertriebsmitarbeiter und Kunden hatten früher kaum eine Chance, ins Innere einer geschlossenen Musterkette zu blicken. Einige mechanische Prinzipien, die vor allem bei der triflex TRX besonders sind, blieben der Vorstellungskraft überlassen. Hier mischt eine Augmented-Reality-Anwendung die Karten neu. Aktiviert der Mitarbeiter die Software auf seinem Smartphone über einen QR-Code auf der e-kette, überlagert die Anwendung das Produkt auf dem Screen mit einem animierten virtuellen Zwilling. So wird eine Art Röntgenblick ins Innere der Kette auf die Mechanik möglich. Erklärungsbedürftige Produkte werden somit anschaulich und lebendig.

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