Motek – igus® Presseportal https://presse.igus.de igus® Presseportal Wed, 13 Nov 2019 10:10:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://presse.igus.de/wp-content/uploads/2018/08/cropped-icon-32x32.png Motek – igus® Presseportal https://presse.igus.de 32 32 Großer Raum, kleiner Preis: motion plastics machen igus Delta Roboter günstig und wartungsarm https://presse.igus.de/grosser-raum-kleiner-preis-motion-plastics-machen-igus-delta-roboter-guenstig-und-wartungsarm/ Tue, 08 Oct 2019 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/grosser-raum-kleiner-preis-motion-plastics-machen-igus-delta-roboter-guenstig-und-wartungsarm/

Schmierfreie Low Cost Parallelkinematik mit 660 mm Arbeitsraumdurchmesser ab 4.705 Euro

Der Delta Roboter von igus setzt ganz auf die Vorteile der motion plastics und ermöglicht so eine einfache, kostengünstige Automatisierung. Die neue Variante besitzt einen 10fach höheren Arbeitsraumdurchmesser als das bewährte Modell. Der Preis: ab 4.705 Euro. (Quelle: igus GmbH)

Stuttgart/Köln, 9. Oktober 2019 – Einfach Automatisieren und das zu geringen Kosten: Der igus Delta Roboter macht das durch den Einsatz von schmierfreien Komponenten aus Tribo-Kunststoffen möglich. Auf der Motek 2019 stellt der motion plastics Spezialist jetzt eine neue Version mit einem 10fach größeren Arbeitsraumvolumen im Vergleich zum bewährten Modell vor. Dieses leichte System für einfache Pick& Place-Aufgaben wird als vormontierter Bausatz oder einbaufertig geliefert. Das garantiert den schnellen Einsatz und spart Kosten ab der ersten Minute.

Geringes Gewicht, kostengünstig und mit größerer Reichweite – das ist der neue Delta Roboter drylin DLE-DR von igus. Durch den Einsatz von schmierfreien Tribo-Polymeren ist er nicht nur besonders günstig beim Kauf, sondern auch wartungsarm im Einsatz. So werden Instandhaltungs- und Stillstandkosten reduziert. Dank eines Baukastensystems können Anwender zwischen einem kompakten Bausatz zum Selberbauen oder einer vormontierten Variante in einem Transportrahmen wählen. Der Roboter besteht aus drei wartungsfreien drylin ZLW Zahnriemenachsen mit NEMA23 XL Encoder-Schrittmotoren, schmiermittelfreien igubal Koppelstangen sowie passenden Adapterplatten für Greifer und Motoren. Damit ist ein schnelles Handling von bis zu 5 Kilogramm bei einer Präzision von ± 0,5 Millimetern möglich. Der neue Delta Roboter bietet einen 10fach vergrößerten Arbeitsraum mit 660 mm Durchmesser bei 180 mm Höhe, wodurch sich die Reichweite deutlich erhöht. Ein Kalibrierdorn ermöglicht das Positionieren des Roboters auf dem Nullpunkt. Die Fixierung erfolgt am Aufnahmestern.

Einfache Automatisierung ab 4.705 Euro

Der Einsatz des Delta Roboters eignet sich vor allem für einfache Montagetätigkeiten, Pick&Place-Aufgaben sowie Anwendungen in der Prüftechnik. Als Bausatz lässt er sich in nur 30 Minuten aufbauen und ist mit 4.705 Euro dabei äußerst kostengünstig. „So kann selbst ein kleineres mittelständisches Unternehmen für wenige tausend Euro den Sprung in die Automatisierung wagen“, macht Stefan Niermann, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei igus deutlich. „Gleichzeitig profitiert der Betreiber sehr schnell von seiner neuen Automatisierungslösung. Diese Amortisierungszeit liegt bei den meisten Anwendungen unter einem halben Jahr. Lieferbar ist der neue drylin DLE-DR je nach Kundenwunsch innerhalb von 3 bis 7 Tagen als vormontierter Bausatz inklusive Montageanleitung in einer Box oder direkt einbaufertig in einem Transportrahmen. Optional kann der Kunde auf die eigene Software und Steuerung oder die intuitive und leicht zu bedienende dryve D1 Steuerung von igus zurückgreifen.

Mit wenigen Klicks zum eigenen Roboter

Mit dem Delta Roboter drylin DLE-DR erweitert igus seine breite Auswahl an Robotikkomponenten. Das Unternehmen entwickelt auf Basis seiner Tribopolymer-Expertise seit Jahren kostengünstige Automationslösungen für die Kommissionierung, Zuführung, Qualitätssicherung und Montage. Darunter robolink DP – ein Baukasten, mit dem Anwender Gelenkarme mit einem robusten und leichten Kunststoffgehäuse, Getriebe und Motoren zu einem eigenen Roboterarm zusammensetzen können. Zum Angebot zählt außerdem robolink DCi, ein vorkonfiguriertes, sofort einsatzfertiges Automationssystem. Es besteht aus einem 4- oder 5-Achs-Roboter, einer Steuerung, die platzsparend im Fuß des Greifarms untergebracht ist. Damit Kunden schnell eine eigene Roboterlösung zusammenstellen können, hat igus in diesem Jahr gemeinsam mit Industriepartnern die Plattform RBTX.com vorgestellt. Mit nur wenigen Klicks lässt sich online eine eigene Low-Cost-Robotik-Lösung zusammenstellen. Das elektro-mechanische Grundgerüst bilden dabei die Gelenkarmroboter, Deltaroboter und Linearroboter von igus. Diese Basis erweitert der Anwender im nächsten Schritt um Einzelkomponenten verschiedener Hersteller, etwa Greifer, Sauger, Kameras, Motoren, Sensoren und Steuerungen. Der Vorteil: Alle Komponenten sind miteinander kompatibel. So erhält der Nutzer schnell eine sicher funktionierendes Automatisierungs-Gesamtpaket, das seinen individuellen Anforderungen und dem jeweiligen Budget entspricht.

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7. vector award: Experten-Jury sucht spannende Energieketten-Anwendungen https://presse.igus.de/7-vector-award-experten-jury-sucht-spannende-energieketten-anwendungen/ Mon, 07 Oct 2019 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/7-vector-award-experten-jury-sucht-spannende-energieketten-anwendungen/

Bewerbungsphase des vector 2020 startet auf der Motek

Bereits zum siebten Mal zeichnet die Jury aus Industrie, Wissenschaft, Medien und Verbänden spannende Energiekettenanwendungen mit dem vector award aus. Im Bild: Michael Blaß, Leiter Unternehmensbereich e-kettensysteme, igus GmbH. (Quelle: igus GmbH)

Stuttgart/Köln, 8. Oktober 2019 – Während viele Stars und Sternchen das Rampenlicht einer Preisverleihung kaum abwarten können, drängen Konstrukteure oftmals nicht in das Scheinwerferlicht. Doch gerade sie und ihre Innovationen haben Aufmerksamkeit verdient, ist sich die Experten-Jury des vector awards sicher – schließlich prägen sie den Alltag in der Industrie und weit darüber hinaus. Deshalb sind Entwickler aufgerufen, sich mit ihren mutigen und außergewöhnlichen Energieketten-Anwendungen für den 7. vector award zu bewerben.

Energieketten sind in vielen Branchen und Märkten längst der Standard in der Energiezuführung. In tausenden Maschinen und Anlagen auf der ganzen Welt sorgen sie dafür, dass Leitungen und Schläuche sicher geführt werden. Dabei meistern Sie oftmals ganz besondere Herausforderungen. So bewegen sich e-ketten mit hohem Tempo, führen wildeste Torsionsbewegungen aus oder finden in den kleinsten Bauräumen Platz. Und genau nach diesen Anwendungen sucht die Jury des 7. vector award.

Bewerbungsstart auf der Motek

Auf der Automatisierungsmesse Motek in Stuttgart fällt der Startschuss für die Bewerbungsphase. Bis zum 28. Februar 2020 können sich Entwickler online bewerben und Texte, Fotos und Videos ihrer e-ketten Anwendungen einreichen. Und das international: „Beim letzten vector award vor zwei Jahren haben 187 Teams aus über 30 Ländern teilgenommen”, sagt Michael Blaß, Leiter Unternehmensbereich e-kettensysteme bei igus. „Auch dieses Mal erwarten wir wieder ein großes internationales Teilnehmerfeld.“ Nach der Bewerbungsphase wird es spannend: Eine Jury, bestehend aus Experten aus Fachverbänden, Fachzeitschriften, Industrie und Wissenschaft, sichtet die Einreichungen. Die mutigste Konstruktion mit der größten Innovationskraft erhält den goldenen vector. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, die Verleihung findet auf der Hannover Messe 2020 statt.

Wer wird der nächste Sieger?

Mit dem Start des vector im Jahr 2008 hat die Veranstaltung jedes zweite Jahr außergewöhnliche Leistungen von Konstrukteuren auf der ganzen Welt ins Rampenlicht gerückt. Zu den Gewinnern zählten unter anderem ein Roboter des spanischen Maschinenbauers Loxin, der Flugzeugrümpfe vernietet (goldener vector 2018), eine Maschine norwegischer Konstrukteure von Robotic Drilling Systems, die auf Bohrplattformen Bohrelemente in Position bringt (goldener vector 2016) oder ein Transportsystem der Universität Duisburg-Essen, das sich über acht gespannte Drahtseile in Hochregalen bewegt (goldener vector 2014). So unterschiedlich die Anwendungen sind, so haben sie doch eine Gemeinsamkeit: Sie zeigen die Vielzahl der unterschiedlichsten Anwendungen für Energieketten und geben anderen Konstrukteuren Inspiration. Auch den Entwicklern beim motion plastics Spezialisten igus, wie Michael Blaß erläutert: „Der vector award macht eindrucksvoll deutlich, was mit Energieketten heute alles möglich ist – auch Neues und Unerwartetes. Entsprechend gespannt sind wir, welche Überraschungen wir im kommenden Jahr sehen werden.”

Informationen zum Award und Teilnahmebedingungen finden sich unter https://www.igus.de/info/vector-award

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Größer, stärker, schneller: Neue igus Portale für die kostengünstige Automation https://presse.igus.de/groesser-staerker-schneller-neue-igus-portale-fuer-die-kostenguenstige-automation/ Sun, 06 Oct 2019 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/groesser-staerker-schneller-neue-igus-portale-fuer-die-kostenguenstige-automation/

Low-Cost Prozessautomatisierung mit schmiermittelfreien drylin Linearrobotern von igus

Stuttgart/Köln, 7. Oktober 2019 – Einfach, präzise und schnell verfahren: Das sind die Anforderungen an kartesische Roboter. Zum Einsatz kommen sie für Automatisierungsaufgaben wie zum Beispiel Pick-and-Place Anwendungen, in Sortieranlagen oder auch in der Medizintechnik. Speziell für große Arbeitsräume hat igus jetzt ein neues Linien- und Raumportal entwickelt. Mit den zwei neuen Kinematiken können Anwender nun bis zu fünf Kilogramm bewegen. Beide Portale sind direkt ab Lager verfügbar. Zusätzlich lassen sie sich auf die jeweilige Kundenanwendung individualisieren und das ab Stückzahl 1.

Um wirtschaftlich am Markt bestehen zu können, sind sowohl für große Industrieplayer als auch für Kleinunternehmer Automatisierungslösungen mit einem schnellen Return on Investment gefragt. Kartesische Roboter gelten in der Automatisierungstechnik seit Jahren als beliebtes Mittel der Wahl. Denn mit ihnen können Anwender kostengünstig, schnell und einfach ihre Aufgaben umsetzen. Dazu ist lediglich ein geringer Programmierungsaufwand notwendig. Mit seinen schmiermittelfreien Linearachsen hat der motion plastics Spezialist igus Linearroboter in mehreren Ausbaustufen entwickelt, die bereits ab 1.800 Euro erhältlich sind. Je nach Anforderung der Anwendung stehen dabei zweiachsige Linien- oder Flächenportale sowie dreiachsige Raumportale zur Auswahl. Damit Anwender jetzt noch mehr Lasten auf einem noch größeren Arbeitsraum bewegen können, stellt igus jetzt auf der Motek ein neues Linienportal und ein neues Raumportal mit einem vergrößerten Arbeitsraum vor.

Low-Cost-Automation mit schmiermittelfreien Portallösungen

Die beiden Portale bestehen aus vorkonfigurierten Linearmodulen, Linearachsen aus Aluminium und NEMA-Schrittmotoren sowie Encodern. Das neue Linienportal kann mit einer maximalen Geschwindigkeit von bis zu 1m/s auf einem 800x500mm großen Arbeitsraum Lasten von bis zu 50 N tragen. „Das Investitionsrisiko mit 2.100 EUR für das Linienportal ist überschaubar, sodass wir in unseren hauseigenen automatisierten Pick-and-Place-Anwendungen für Montageaufgaben einen Return on Investment deutlich unter einem halben Jahr erzielen. Somit ist das Risiko für Entscheider niedrig“, sagt Alexander Mühlens, Leiter Automatisierungstechnik bei igus. Für komplexere Aufgaben bietet sich das neue Raumportal von igus an. Mit ihm lassen sich Lasten bis zu 50 N in einem Arbeitsraum von 800x800x500mm transportieren, bei einer maximalen Geschwindigkeit von 0,5m/s. Zwei ZLW-Zahnriemen- und eine GRR-Zahnstangenachse sorgen dabei für eine präzise Führung und einen schmierfreien Lauf.

Für vollautomatisierte Sortieraufgaben

Zum Einsatz kommen die neuen Portallösungen unter anderem bei Pick-and-Place-, „Griff-in-die-Kiste“-Anwendungen und für Sortieraufgaben. Es handelt sich meist um Prozesse, die am Ende der Produktionslinie gelagert sind. So auch auf der FachPack 2019 im Showcase des Intralogistik-Spezialisten SSI Schäfer. Hier sorgte das neue drylin Raumportal für eine automatisierte Bereitstellung von sensiblen Produkten mittels einer Transportbox mit Thermoformeinlage. Mit der speziell entwickelten Verpackung und durch den Einsatz des Linearroboters konnten so verschieden farbige Griffe für die Produktion eines Haushaltsgerätes vorsortiert werden. Weitere Einsatzszenarien der Portalroboter finden sich in der Mikroelektronik sowie in der Prüfautomation.

Raumportale individuell auslegen

Zusätzlich zu den Lagerartikeln kann sich der Anwender sein individuelles Portal mit Hüben bis zu sechs Metern auf http://www.igus.de/drylin-E-Portal zusammenstellen und eine Angebotsanfrage an igus senden. Je nach Kundenwunsch können Achsenlänge und verschiedene Motoren beispielsweise auch mit Energieketten und Leitungen von igus konfiguriert werden.

Die neuen Portallösungen zeigt igus auf der Motek in Halle 4, Stand 4320.

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7.000 Grad Drehbewegungen auf engstem Raum mit twisterband HD https://presse.igus.de/7-000-grad-drehbewegungen-auf-engstem-raum-mit-twisterband-hd/ Tue, 01 Oct 2019 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/7-000-grad-drehbewegungen-auf-engstem-raum-mit-twisterband-hd/

Leitungen und Schläuche für Energie, Daten und Medien bei hohen Geschwindigkeiten sicher und unterbrechungsfrei drehen

Energie, Daten und Medien sicher auf engstem Raum sicher und unterbrechungsfrei drehen mit den neuen kompakten Größen des twisterband HD von igus. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 2. Oktober 2019 – Um Leitungen und Schläuche auch bei Drehbewegungen an Maschinen sicher zu führen, hat igus das twisterband HD entwickelt. Die leichte Energiekette besitzt einen sehr stabilen Aufbau, ist einfach zu befüllen und hält selbst Drehgeschwindigkeiten von bis zu 180 Grad die Sekunde stand. Dazu dreht sie sich um die eigene Drehachse. Aufgrund der hohen Lebensdauer der Serie, hat igus jetzt sein twisterband HD Programm um zwei weitere Größen für besonders kleine Bauräume erweitert.

Hohe Rotationsbewegungen und ein enger Bauraum, das bedeutet große Belastungen für Energie-, Datenleitungen und Schläuche. Vor allem bei einem kleinen Bauraum wie zum Beispiel in Werkzeugmaschinen sind kompakte und zuverlässige Lösungen gefragt, daher hat igus jetzt seine twisterband HD Serie um zwei Größen erweitert. Die Energieführungsserie kommt bereits jetzt erfolgreich in Holzbearbeitungsmaschinen sowie in Werkstückpositionierern in der Automobilindustrie zum Einsatz. Mit dem twisterband sind Drehbewegungen bis zu 7.000 Grad in der Horizontalen und 3.000 Grad in der Vertikalen auf engstem Raum möglich, selbst bei Geschwindigkeiten bis zu 180 Grad die Sekunde. So lassen sich bei einem limitierten Drehwinkel Schleifringe ersetzen. Medienleitungen sowie Bussignale sind mit einem System einfach, unterbrechungsfrei und kostengünstig zu führen. Die Innenhöhen der neuen Größen liegen bei kompakten 11 und 18 Millimetern: Optimal für sehr kleine Bauräume wie zum Beispiel in Drehtischen oder an Robotern.

Hohe Stabilität durch besondere konstruktive Merkmale

Das twisterband HD ist sehr schlank, leicht und baut um die eigene Drehachse. Die Energiekette setzt sich aus einzelnen Kettengliedern zusammen, die sich durch ein Bolzen/Hakenprinzip miteinander verbinden lassen. Dadurch entsteht ein definierter Biegeradius bei einer gleichzeitig höheren Stabilität. Die Energieführung besteht aus wartungsfreien Tribo-Polymeren, in denen ein glasfaserverstärktes Material eingearbeitet ist. Somit gewinnt das twisterband HD eine längere Lebensdauer. Ihre Langlebigkeit zeigte die robuste Energiekette im hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen igus Testlabor. Zusammen mit chainflex Leitungen, die für die Bewegung ausgelegt sind, erreichte das twisterband HD eine sehr hohe Lebensdauer. Durch den modularen Aufbau lässt sich die Energieführung flexibel verlängern oder verkürzen. Die Leitungen können einfach in die Führung eingelegt werden und sind jederzeit austausch- und erweiterbar, ein weiterer Vorteil gegenüber Schleifringen. Die twisterband HD Serie ist derzeit in insgesamt vier Größen mit einem Außendurchmesser von 140 bis 500 Millimetern direkt ab Lager erhältlich.

Das twisterband HD zeigt igus auf der Motek in Halle 4, Stand 4320.

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Schnell montiert, sicher fixiert: Neue Befestigungsschellen für e-ketten an Cobots https://presse.igus.de/schnell-montiert-sicher-fixiert-neue-befestigungsschellen-fuer-e-ketten-an-cobots/ Wed, 10 Oct 2018 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/?p=275

Stuttgart/Köln, 11. Oktober 2018 – Arbeiten Mensch und Roboter in der Industrie Hand in Hand, so spielt die Sicherheit eine zentrale Rolle. Daher greifen Anwender von Cobots und Industrierobotern bereits heute für die Energie- und Datenzuführung auf die dreidimensionalen und runden triflex R e-ketten von igus zurück. Um diese Energieketten einfach zu befestigen und die Arbeitssicherheit in der Industrie zu erhöhen, hat igus jetzt neue Befestigungsschellen aus Kunststoff entwickelt. Schnell montiert minimieren Sie mit ihrem abgerundeten MRK-Design das Verletzungsrisiko.

Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine rückt im Zuge der Industrie 4.0 immer mehr in den Fokus der Automatisierung. Daher gelten kollaborierende Roboter als die Zukunft. Die sogenannten Cobots werden vor allem bei einfachen oder interagierenden Tätigkeiten als Assistenten eingesetzt und arbeiten – im Gegensatz zur großen und schnellen Industrierobotern – Hand in Hand mit dem Menschen ergonomisch zusammen. Für die zuverlässige Energiezuführung an Cobots und Industrierobotern bietet igus mit seiner triflex R Serie die optimale Energiekettenlösung an. Neben Metallschellen können Anwender jetzt zur Befestigung der Energiekette am Roboterarm auf neue Befestigungsschellen im MRK-Design zurückgreifen. Das Design mit abgerundeten Kanten erhöht die Arbeitssicherheit, indem die Verletzungsgefahr bei Kontakt mit dem Roboter vermindert wird. Die Schellen aus Kunststoff lassen sich schnell an dem Arm des Roboters durch eine Schraubverbindung montieren. Die triflex R wird einfach durch einen Clip an der Schelle befestigt und fixiert. Geeignet sind die neuen Schellen für Cobots von Universal Robots, TMS und Kuka LBR iiwa Roboterarme.

triflex Energieketten für eine sichere Energiezuführung am Roboter

Die triflex R Serie ist speziell für anspruchsvolle 6-Achs Roboter in industriellen Umgebungen entwickelt worden. Durch die Kombination der Flexibilität eines Schlauches mit der Stabilität einer Energiekette, sorgt die runde triflex R für eine sichere Leitungsführung bei dreidimensionalen Bewegungen. Ein Kugel-/Pfannen-Prinzip sorgt für eine hohe Zugfestigkeit und eine einfache Montage der e-kette. Die Innenaufteilung ist frei wählbar. Der kreisrunde Biegeradienanschlag sowie die hohe Tordierbarkeit der e-kette verhindern die Überbeanspruchung von teuren Leitungen – dieses Prinzip erhöht die Lebensdauer und Betriebssicherheit der Anwendung. Die triflex e-ketten sind als Komplettpaket mit MRK-Schellen, Leitungen und Steckern direkt anschlussfertig lieferbar.

Zu sehen sind die neuen Schellen im MRK-Design live in Aktion an einem UR-Roboter mit 7. Achse auf dem igus Messestand auf der Motek in Halle 4, Stand 4320.

Diese Presseinformation und das dazugehörige Bildmaterial finden Sie auch im Anhang und unter [www.igus.de/press]www.igus.de/press

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Robotik-Lösung für Rapid Prototyping gewinnt Low Cost Robotics Ideenwettbewerb https://presse.igus.de/robotik-loesung-fuer-rapid-prototyping-gewinnt-low-cost-robotics-ideenwettbewerb/ Tue, 09 Oct 2018 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/?p=269
(Quelle: igus GmbH)

Stuttgart/Köln, 10. Oktober 2018 – Einfache Aufgaben schnell und kostengünstig automatisieren, das ist das Ziel der Low Cost Robotics. Auch in diesem Jahr suchte der Low Cost Robotics Ideenwettbewerb wieder nach spannenden Ideen und Konzepten, die das Potential günstiger Robotik-Lösungen aufzeigen. Auf der Motek wurde jetzt der Gewinner prämiert: Das Unternehmen Robert Hofmann GmbH konnte mit seiner Idee für eine per App ausgelöste Pick-and-Place Anwendung im 3D-Druck die Jury überzeugen.

Einfache Prozesse mit Robotern automatisieren und damit Zeit und Kosten sparen. Dieses Ziel verfolgen nicht nur große Industrieplayer, sondern auch immer mehr kleine und mittlere Unternehmen. So auch die Firma Robert Hofmann GmbH aus Lichtenfels. Das Unternehmen für Rapid Prototyping sah sich folgendem Problem entgegen: In der Theorie kann ein 3D-Drucker ununterbrochen drucken, jedoch muss nach jedem Druckvorgang die Bauplatte ausgetauscht werden, schwierig wenn ein Druckauftrag außerhalb der Arbeitszeit endet. „Unsere Problematik war des Öfteren, dass wir Teile drucken wollten, die möglichst am nächsten Tag fertig sein sollten“, erklärt Tobias Mager, Ausbildungsleiter bei der Robert Hofmann GmbH. „Unsere Azubis, die unsere 3D-Drucker betreuen, machen um 16:15 Uhr Schluss, der vorherige Druckvorgang läuft beispielsweise bis 17:00 Uhr. Wir würden also wegen 45 Minuten über 14 Stunden Bauzeit einbüßen, die der Drucker theoretisch leisten könnte.“ Seine Lösung: der automatisierte Austausch der Bauplatte durch einen robolink D Low Cost Roboterarm des motion plastics Spezialisten igus, steuerbar von unterwegs über ein Smartphone. Durch die Netzwerkanbindung des 3D-Druckers könnten so am Wochenende oder nach Feierabend per App neue Bauprozesse rund um die Uhr gestartet und der Drucker voll ausgelastet werden. Seine innovative Idee reichte Tobias Mager beim Low Cost Ideenwettbewerb ein.

Preisverleihung auf der Motek

Das Konzept der Robert Hofmann GmbH überzeugte die Jury, die sich aus Forschung, Fachpresse und Herstellerseite zusammensetzt. Engagement, Raffinesse und der Optimierungsgedanke führten zu einer einstimmigen Bewertung. Auf der Motek konnte Maximilian König, stellvertretend für die Robert Hofmann GmbH, auf dem igus Stand als ersten Preis einen Gutschein für einen robolink D Gelenkarm oder vergleichbare Robotik-Komponenten im Wert von 3.000 Euro in Empfang nehmen. Auch Dr. Sebastian Zug und sein RoboCup Team robOTTO der Universität Magdeburg können sich über den mit 1.000 Euro dotierten 2. Platz freuen. Der Juniorprofessor entwickelte die Idee robolink in der RoboCup@work Liga einzusetzen. In dieser Liga sollen verschiedene Aufgaben in industriellen Umgebungen gelöst werden, zum Beispiel der Transport von Schrauben, Muttern, Bolzen oder Profilen. Da es sich bei der bisherigen Robotik-Lösung um ein Auslaufmodell handelt, entwarf Dr. Sebastian Zug für sein Team das Konzept einen robolink D Roboterarm mit 5-Achsen auf einer bestehenden Robotino Plattform einzusetzen. Denn das Baukastensystem erlaubt es den Teams entsprechend der individuellen Greif- und Manipulationsstrategien unterschiedliche Systeme zu konfigurieren und in die Plattform zu integrieren.

Weitere Informationen zu Low Cost Robotics finden sich auf https://www.low-cost-robotics.de

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Sicher unter Verschluss: iglidur Dichtungskonzept für höhere Lebensdauer https://presse.igus.de/sicher-unter-verschluss-iglidur-dichtungskonzept-fuer-hoehere-lebensdauer/ Mon, 08 Oct 2018 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/?p=258

Stuttgart/Köln, 9. Oktober 2018 – Starker Schmutz, abrasiver Staub und aggressive Medien können unter extremen Umständen Gleitlager belasten und die Welle beschädigen. Um in diesen Fällen die Sicherheit von Maschinen und Anlagen weiter zu optimieren, hat igus jetzt für seine schmiermittelfreien Polymer-Bundgleitlager Dichtungsringe entwickelt. Einfach auf den Bund aufgesetzt schützen sie die Gleitlager und dahinterliegende Bauteile. So lassen sich Maschinenstillstände vermeiden und Standzeiten erhöhen. Ist der Konstrukteur auf der Suche nach einem langlebigen Gleitlager für seine Anwendung, die Schmutz, Staub, Chemikalien, Wind und Wetter trotzen muss, so greifen viele Anwender bereits auf die iglidur Gleitlager aus Hochleistungskunstoffen zurück. Denn die Werkstoffe von igus sind schmiermittel- und damit wartungsfrei. Schmutz haftet im Vergleich zu metallischen Varianten nicht am Lager an. Ein weiter Vorteil: Die Polymer-Gleitlager können nicht rosten. Für Anwendungen mit äußerst extremen Schmutzbelastungen, beispielsweise in Bau- oder Landmaschinen, hat igus jetzt ein zusätzliches Sicherheitskonzept in Form von Dichtungsringen entwickelt. Die Dichtungen sind für alle Bundlager von igus – in sämtlichen Abmessungen und für mehr als 50 Werkstoffe – erhältlich, sodass vielfältige anwendungsbezogenen Materialkombinationen möglich sind. Die flexiblen Dichtungsringe werden einfach auf den Bund gestülpt und schützen vor dem Eindringen von Schmutz und Medien in das Gleitlager und dahinterliegende Bauteile. Bei Anwendungen in denen Kunden auf eine zusätzliche Schmierung setzen, sorgt der Dichtungsring dafür, dass sich die Schmierstoffe nicht aus der Lagerstelle pressen. Der Verschleiß wird so weiter vermindert, die Welle vor Korrosion geschützt und die Lebensdauer der Anwendungen erhöht.

Universeller Einsatz in Umgebungen mit besonderen Anforderungen

igus bietet die Dichtungsringe in einem Allrounder-Material für alle igus Bundgleitlager und in einem FDA-konformen Werkstoff an. Letzterer eignet sich daher insbesondere für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie. Die FDA-konforme Dichtung kann hier, in Kombination mit den Bundgleitlagern aus FDA-konformen Werkstoffen wie zum Beispiel iglidur A160, A180 und A350, Lagerstellen und Bauteile vor aggressiven Reinigungsmittel schützen und gleichzeitig die Hygiene optimieren. Mögliche Einsatzszenarien der Allrounder Dichtungsringe sind neben der Agrar- und Baumaschinenindustrie zum Beispiel im allgemeinen Maschinenbau bei langsam laufenden Pumpen und Förderbänder sowie in Stellantrieben in der Automobilindustrie. Die Gleitlager mit Dichtung sind direkt einbaufertig, geliefert als Komplettlösung, in unterschiedlichen Varianten und Kombinationen je nach Kundenwunsch erhältlich.

Diese Presseinformation und das dazugehörige Bildmaterial finden Sie auch im Anhang und unter https://www.igus.de/press

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