SLS-Verfahren – igus® Presseportal https://presse.igus.de igus® Presseportal Tue, 30 Jun 2020 11:04:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://presse.igus.de/wp-content/uploads/2018/08/cropped-icon-32x32.png SLS-Verfahren – igus® Presseportal https://presse.igus.de 32 32 Wieso Zahnräder drucken statt fräsen? – igus Live-Online-Seminar über die additive Fertigung https://presse.igus.de/wieso-zahnraeder-drucken-statt-fraesen-igus-live-webinar-ueber-die-additive-fertigung-tom-krause-l/ Fri, 25 Jan 2019 05:00:00 +0000 https://presse.igus.de/wieso-zahnraeder-drucken-statt-fraesen-igus-live-webinar-ueber-die-additive-fertigung-tom-krause-l/

Tom Krause, Leiter Additive Fertigung bei igus, erklärt den Weg hin zu verschleißfesten Kunststoffzahnrädern

Tom Krause, Leiter Additive Fertigung, erklärt im Online-Seminar die Vorteile von 3D-gedruckten Zahnrädern aus tribo-optimierten Werkstoffen. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 25. Januar 2019 – Zahnräder zu konstruieren ist aufgrund der komplexen Evolventenverzahnung ohne Hilfsmittel oftmals schwierig. Doch nicht nur die Konstruktion, auch die Auswahl des richtigen Materials und des geeigneten Fertigungsverfahrens sind entscheidende Kriterien für ein langlebiges Zahnrad. In einem Live-Online-Seminar am 31. Januar 2019 widmet sich igus genau diesen Themen und stellt den Zahnradkonfigurator, die iglidur Hochleistungskunststoffe für das SLS-Verfahren sowie den igus 3D-Druckservice vor.

Wie konstruiere ich ein Zahnrad? In welchem Verfahren stelle ich es her? Und welches Material eignet sich am besten für welche Art der Zahnradanwendung? Diese Fragen beantwortet igus am 31. Januar um 10 Uhr in seinem Live- Online-Seminar zum Thema „Wieso Zahnräder drucken statt fräsen?“. Tom Krause, Leiter des Geschäftsbereichs der additiven Fertigung bei igus, gibt praktische Tipps wie die Teilnehmer schnell an verschleißfeste Zahnräder gelangen. Dafür präsentiert er live den igus Zahnradkonfigurator. Dieser sorgt für eine einfache Konfiguration von Zahnrädern in 60 Sekunden. Dazu muss der Anwender nur die Daten seines Zahnrades; wie Zahnmodul, Zähnezahl, Breite und Innendurchmesser angeben. Im zweiten Teil des Online-Seminars geht Tom Krause auf die Zahnradmaterialien ein und stellt einen besonderen Hochleistungskunststoff vor: „Der SLS-Werkstoff iglidur I6 ist speziell für Schneckenräder entwickelt worden und konnte seine besonders hohe Verschleißfestigkeit und Langlebigkeit bereits im Labor unter Beweis stellen.“

Das richtige Fertigungsverfahren sorgt für ein langlebiges Bauteil

Ein weiterer Fokus setzt das Online-Seminar auf einen Vergleich der Fertigungsverfahren. „Zahnräder lassen sich viel einfacher und kostengünstiger im 3D-Druck herstellen als in der spanenden Fertigung.“, erklärt Tom Krause. „In der additiven Fertigung können wir außerdem optimale Zahngeometrien herstellen, die beim Fräsen nur sehr aufwendig realisierbar sind“. Der Weg zum verschleißfesten Zahnrad ist daher über den igus 3D-Druckservice zu gehen. Einfach die Webseite www.igus.de/3ddruckservice besuchen, die STEP Datei des konfigurierten Zahnrades hochladen, das für die Zahnradanwendung am besten geeignete Material auswählen und bestellen. Innerhalb von 1-3 Tagen wird das Bauteil gedruckt und versendet. Die Anmeldung zum Live Online-Seminar erfolgt online unter http://www.igus.de/Online-Seminar.



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Zahn um Zahn auf der Rennstrecke: verschleißfeste iglidur Zahnräder in Getriebe https://presse.igus.de/zahn-um-zahn-auf-der-rennstrecke-verschleissfeste-iglidur-zahnraeder-in-getriebe/ Fri, 14 Dec 2018 05:00:00 +0000 https://presse.igus.de/zahn-um-zahn-auf-der-rennstrecke-verschleissfeste-iglidur-zahnraeder-in-getriebe/

glidur I6 Zahnräder aus dem 3D Drucker für Autorennen der „Jugend entdeckt Technik“ (JET)-Challenge

Verschleißfeste 3D-gedruckte Zahnräder aus dem Hochleistungskunststoff iglidur I6 sorgen für ein robustes Getriebe im Rennwagen. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 14. Dezember 2018 – Elektromobilität ist ein bestimmendes Thema der Zukunft. Damit Deutschland an der Pole-Position stehen kann, gilt es junge Köpfe für wissenschaftliche und Ingenieursberufe zu begeistern. Daher findet jährlich auf der IdeenExpo in Hannover die JET-Challenge statt: Schüler haben die Aufgabe mit begrenztem Budget aus einem handelsüblichen, ferngesteuerten Auto einen schnellen, robusten und energieeffizienten Rennwagen zu bauen. Verschleißfeste 3D-gedruckte Zahnräder von igus aus dem Hochleistungskunststoff iglidur I6 helfen dabei.

Aus einem normalen, ferngesteuerten Auto einen schnellen, stromsparenden Rennwagen bauen und in einem Wettstreit alle anderen Teams überholen – das ist das Ziel der „Jugend entdeckt Technik“ (JET)-Challenge, die vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Hochschule Hannover (HSH) 2007 ins Leben gerufen wurde. Wie auch bei den großen Vorbildern ist der Schlüsselfaktor nicht die Geschwindigkeit allein, sondern auch die Energieeffizienz. Im Juni 2019 können Besucher der IdeenExpo am Stand der HSH die JET-Challenge in Aktion erleben. 25 Teams kämpfen mit ihren Rennautos im Maßstab 1:10 auf einer 20 Meter langen Rennbahn um den Sieg. Das Reglement ist streng: Jedem Team steht nur ein Budget von 50 Euro zur Verfügung. Bis auf Akku, Motor und Fahrtregler müssen alle Komponenten selbst gekauft, entwickelt oder gebaut werden.

Geld sparen mit dem 3D-Druckservice von igus

Derzeit laufen bei den Teams die Vorbereitungen für die nächste IdeenExpo. Schüler der Eugen-Reintjes-Berufsschule setzten als Verbesserung ihres Rennwagens auf ein verschleißfestes und robustes Zahnradgetriebe. Die größte Schwierigkeit bei diesem Getriebe war die Zahnradbeschaffung: Durch das schmale Budget konnten sich die Schüler keine großen Sprünge leisten. Beim motion plastics Spezialisten igus in Köln wurden sie schließlich fündig: Kostengünstige, verschleißarme Zahnräder aus dem SLS-Drucker. Nach einer einfachen Online-Konfiguration wurden die Zahnräder aus dem Hochleistungskunststoff iglidur I6 gedruckt und bereitgestellt.

Hochleistungskunststoff macht Rennautos robust

Labortests beweisen, dass der Werkstoff I6 deutlich robuster als andere Kunststoffe ist. Bei einem Versuch im hauseigenen Testlabor ließen die Ingenieure Zahnräder aus Polyoxymethylen (POM) und iglidur I6 bei 12 Umdrehungen pro Minute laufen und mit 5 Nm belasten. Ein gefrästes Zahnrad aus POM fiel bereits nach 621.000 Umdrehungen aus, während iglidur I6 auch nach einer Million Umdrehungen noch in einem sehr guten Zustand war. Somit muss sich das Team um potenzielle Ausfälle keine Sorgen machen. Einen ersten Probelauf haben die Zahnräder im Rennwagen bereits erfolgreich absolviert. Das Auto fährt energieeffizient und erreicht dennoch die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.

young engineers support von igus fördert innovative Projekte

Innovative Projekte wie die Rennwagen-Zahnräder für die JET-Challenge fördert igus im Rahmen des young engineers support (yes). Mit der Initiative werden junge Schüler, Studenten und Tüftler bei der Entwicklung und Ausführung ihrer technischen Projekte unterstützt. Weitere Informationen zu yes finden sich auf:

www.igus.de/yes.

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Sonderteile für Kunden jetzt noch schneller: igus verdreifacht seinen 3D-Druckservice https://presse.igus.de/sonderteile-fuer-kunden-jetzt-noch-schneller-igus-verdreifacht-seinen-3d-druckservice/ Thu, 20 Sep 2018 22:00:00 +0000 https://presse.igus.de/?p=219

Köln, 21. September 2018 – Die Nachfrage an maßgefertigten Sonderlösungen steigt stetig an, so auch beim motion plastics Spezialisten igus. Immer mehr Kunden greifen auf den schnellen 3D-Druckservice für langlebige Verschleißteile aus Hochleistungskunststoffen zurück. Sei es zur kurzfristigen Ersatzteilbeschaffung, für den Prototypenbau oder zur Herstellung von schmiermittelfreien Kleinserien. Daher hat der Kölner Kunststoffspezialist jetzt seine 3D-Druckkapazitäten im Bereich des SLS-Verfahrens verdreifacht.

Möchte der Anwender ein abriebfestes Sonderteil oder eine Kleinserie herstellen lassen, so hat igus mit dem 3D-Druckservice die richtige Lösung parat. www.igus.de/3D-Druckservice aufrufen, CAD-Daten hochladen, Material auswählen und Bestellung auslösen. So schnell gelangt der Anwender – vom Hobbybastler bis hin zum großen Industriekunden – bei igus an seine verschleißfeste Sonderlösung. Gefertigt werden die Bauteile zum größten Teil mit dem SLS-Verfahren. Bei diesem Verfahren wird das von dem motion plastics Spezialisten igus eigens entwickelte hoch abriebfeste SLS-Material iglidur I3 auf die gesamte Arbeitsplattform aufgetragen und mit einem Laserstrahl gesintert. Nach jedem Arbeitsschritt wird die Platte abgesenkt und eine neue Schicht aufgetragen. „Aufgrund der sehr hohen Nachfrage an verschleißfesten Sonderlösungen über den 3D-Druckservice haben wir jetzt unsere Kapazitäten mit neuen SLS-Druckern verdreifacht,“ erklärt Tom Krause, Leiter Additive Fertigung bei igus.

Komplexe Bauteile schnell gedruckt

Die Vorteile des SLS-Verfahrens liegen klar auf der Hand: Die SLS-Drucker können einfache und komplexe Bauformen sowie bewegliche Lösungen herstellen. „Bei einem Bauraum von 220x170x300 Millimetern lassen sich pro SLS-Anlage zum Beispiel 5.000 Gleitlager mit einem Innendurchmesser von 10 Millimetern innerhalb von 30 Stunden fertigen. Das Lasersintern sorgt dafür, dass wir die Bauteile nicht nur schnell, sondern auch mit einer höheren Festigkeit und günstiger gegenüber dem FDM-Verfahren anbieten können“, stellt Tom Krause fest. Hohe Kosten etwa wie für die Fertigung von Spritzgusswerkzeugen entfallen und mögliche Designänderungen können ganz einfach am Computer durchgeführt werden, während beim herkömmlichen Spritzguss ganze Werkzeugformen geändert werden müssen. Zudem besteht kein preislicher Unterschied zwischen komplexen und einfachen Formen. Möchte der Kunde verschleißfeste Zahnräder fertigen lassen, so kann er im 3D-Druckservice auf das hochabriebfeste SLS-Material iglidur I6 zurückgreifen, das speziell für Zahnräder entwickelt wurde. Gilt es Serien mit bis zu 4.000 Teilen zu drucken, so lassen sich in der additiven Fertigung auch Spritzgusswerkzeuge herstellen, die später in die Spritzgussmaschine eingesetzt werden. Der Vorteil liegt hier darin, dass der Anwender sich sein passendes Material aus über 50 iglidur Werkstoffen frei auswählen kann.

Diese Presseinformation und das dazugehörige Bildmaterial finden Sie auch im Anhang und unter www.igus.de/press

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