Smart Green Island Makeathon: igus fördert innovative Ideen für nachhaltige Technologien von morgen
März 13, 2023
igus fördert Innovationsfestival auf Gran Canaria und unterstützt kreative Köpfe vor Ort mit Know-how und Low-Cost-Robotik
Köln, 13. März 2023 – Designen, Konstruieren und Programmieren: Darum ging es beim Smart Green Island Makeathon auf Gran Canaria, der jüngst zum sechsten Mal stattfand und von der ITQ GmbH veranstaltet wird. Das Prototyping-Event bringt Studenten, Hochschulen und Unternehmen aus aller Welt zusammen, um gemeinsam innovative und nachhaltige Technologien von morgen zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei Themen wie Robotik und Automation, Smart and Green Energy sowie Smart Mobility. Zu den Top-Sponsoren des Events gehört auch die igus GmbH aus Köln, die den jungen Talenten vor Ort mit Know-how und Low-Cost-Robotik zur Seite stand.
Innovation dank Bildung 4.0: Dieses Ziel verfolgt ITQ mit seinem Makeathon (von „to make“ und „Marathon“), bei dem interdisziplinäre Projekt-Teams vier Tage lang an Prototypen für nachhaltige und innovative Technologien arbeiten. Das Event richtet sich an internationale Studierende und Lehrende aus technischen Studiengängen – von Programmierern über Ingenieure bis hin zu IT-Fachleuten. Im Rahmen des Innovationsfestivals bekommen sie die Möglichkeit, sich mit Unternehmen und Fachleuten aus der Industrie auszutauschen, reale Herausforderungen zu erarbeiten, und innovative Lösungen zu entwickeln. Die Herausforderungen können entweder von den Unternehmen oder innerhalb der Teams gestellt werden. Die Teilnehmenden organisieren sich selbst in interdisziplinäre Gruppen, in denen jeder seine individuellen Kompetenzen einbringen kann. So wurden gemeinsam bereits zahlreiche kreative, technische Projekte entwickelt. In diesem Jahr haben 364 Personen aus 29 Ländern am Makeathon teilgenommen, darunter 227 junge Talente aus 48 Universitäten und Hochschulen. Unterstützt wurden sie von 25 Unternehmen.
Lösungen für die digitale Zukunft
Der Smart Green Island Makeathon steht ganz im Zeichen der digitalen Zukunft. Im Vordergrund stehen dabei Themen wie Smart Home, IoT, Automation, Robotics, Smart Farming, Smart Production, Smart Health, Smart and Green Energy, Smart Mobility und Connected Systems. So arbeiten die Studierenden beispielsweise an Projekten zur smarten Verkehrsüberwachung und -regelung oder entwickeln urbane, automatisierte Anbauanlagen, um frische und nachhaltige Lebensmittel in stadtnähe zu produzieren. Auch an innovativen Robotik-Anwendungen – zum Beispiel für die Handhabung von Müll – wird getüftelt.
Wie Roboter Nachhaltigkeit unterstützen können
Als Hersteller von technischen Produkten sind igus nachhaltige Materialien besonders wichtig. Das Industrieunternehmen entwickelt und produziert unter anderem Gleitlager aus regranulierten Produktionsabfällen und nachwachsenden Rohstoffen sowie Energieketten aus 100 Prozent Rezyklat. Daher lautete die von igus gestellte Industry Challenge für die Studierenden: Baue einen Roboter, der den nachwachsenden Rohstoff Seegras schnell erntet, reinigt und für den Einsatz als Dämmmaterial in der Bauindustrie aufbereitet. Dafür unterstütze der Kunststoff-Spezialist die Teilnehmenden mit seinem Know-how und stellte diverse Roboter aus seinem Low-Cost-Automation-Angebot zur Verfügung: den ReBeL Cobot, Delta- und Portalroboter sowie Einzelachsen, Motoren, Steuerungen und Partner-Produkte aus dem RBTX Online-Marktplatz wie Greifer und Kameras. „Beim Smart Green Island Makeathon können wir in einen direkten Dialog mit den Studierenden treten. Es ist spannend zu sehen, wie unsere kostengünstigen Automatisierungsprodukte in nachhaltigen Lösungen eingesetzt werden können“, sagt Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei igus. „Gleichzeitig möchten wir unser Wissen teilen, um junge Tech-Enthusiasten zu fördern. Dabei steht der Spaß immer im Vordergrund. Neuartige Konzepte und Formate wie der Makeathon von ITQ bieten ganz neue Möglichkeiten für den Wissensaustausch, die Vernetzung und die gemeinsame Entwicklung innovativer Technologien von morgen.“