Servus Österreich: Welterstes Fahrrad aus Recycling-Kunststoff kommt zu Besuch
Juli 8, 2025
igus:bike als Botschafter für nachhaltigen Umgang mit Kunststoffen startet am 8. Juli 2025

Köln, 8. Juli 2025 – Spanien, Frankreich, Italien und die Schweiz wurden bereits besucht, nun folgt die nächste Etappe der igus:bike Europatournee: Ab dem 8. Juli 2025 wird das welterste serienreife Fahrrad aus 50 Prozent recyceltem Kunststoff 110 Kilometer durch Österreich fahren und dabei Sehenswürdigkeiten und Industriekunden besuchen. Die Mission des igus:bikes mit seinem auffällig orangefarbenen Rahmen: Die Öffentlichkeit darüber informieren, wie der Einsatz von schmierfreien Hochleistungskunststoffen einen Beitrag dazu leisten kann die Industrie der Zukunft produktiver und gleichzeitig umweltschonender zu gestalten.
Damit Industriebetriebe produktiver und nachhaltiger werden können, müssen tausende Puzzleteile ineinandergreifen. Dazu zählen nicht nur große wie Photovoltaikanlagen, sondern auch kleine wie Hochleistungskunststoffe, die in fortschrittlichen Industrieunternehmen unter anderem in Gleitlagern, Energieketten und Lineartechnik zum Einsatz kommen. Dass diese Polymere das Potenzial haben, Kosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen, zeigt igus im Rahmen seiner igus:bike Welttournee. Sie führt den Kunststoffspezialisten aus Köln zu Industriekunden auf der ganzen Welt, die davon berichten, wie schmierfreie Hochleistungskunststoffe ihren Wartungsaufwand senken, den ökologischen Fußabdruck verbessern, Anwendungen aufgrund des geringen Gewichts effizienter machen und gleichzeitig durch Korrosionsbeständigkeit die Ausfallsicherheit erhöhen. Ihre Geschichten sollen zur Inspirationsquelle für andere Unternehmen werden und einen Multiplikatoreneffekt erzeugen.
igus:bike symbolisiert intelligenten und verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoffen
Um für die nötige Aufmerksamkeit zu sorgen, hat sich igus auf der Welttournee für ein ungewöhnliches Fortbewegungsmittel entschieden: das igus:bike ist das erste serienreife Fahrrad der Welt, welches zu großen Teilen aus recyceltem Kunststoff hergestellt ist und komplett auf Schmiermittel verzichtet. „Als Unternehmen, das seit nunmehr 60 Jahren Industriebauteile aus Kunststoff fertigt, sehen wir uns verpflichtet, die Transformation zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen voranzutreiben. „Das igus:bike ist ein echter Meilenstein in Richtung nachhaltiger Mobilität“, sagt Dieter Bencer, Geschäftsführer von igus Österreich. „Gerade in einem Land wie Österreich, das für seine Naturverbundenheit und sein starkes Umweltbewusstsein bekannt ist, sehen wir enormes Potenzial. Wir möchten auf der Welttournee sowohl Unternehmen als auch Endverbraucher inspirieren, neue, nachhaltige Wege im Umgang mit Kunststoffen zu gehen.“
Vom Attersee bis Wien – igus:bike Tour Österreich startet am 8. Juli
Am 8. Juli 2025 startet die österreichische Etappe der internationalen igus:bike Welttour direkt am Attersee. Von dort wird das Team mit dem wartungsfreien Fahrrad aus recyceltem Kunststoff mehrere Tage durch das Land bis nach Wien unterwegs sein. Die Route führt vorbei an eindrucksvollen Landschaften, technischen Highlights und spannenden Kundenbesuchen. Geplant sind Stopps bei Alpine Metal Tech in Regau, einem Unternehmen für maßgeschneiderte Metallverarbeitung, sowie bei Wintersteiger in Ried im Innkreis, einem international tätigen Hersteller von Präzisionsmaschinen. Dort wird das Team die automatisierte Bike Wash Station testen, in der igus Komponenten für reibungslose Bewegung sorgen. Weitere Stationen sind Anylift in Großweikersdorf, einem Entwickler vollautomatischer Ladebordwände, sowie MOTIC Logistic Solutions in Wien, wo elektrische Lastenräder für den urbanen Einsatz entstehen. Beide Unternehmen setzen bereits auf igus Technik. Die österreichische Tour ist Teil der globalen igus:bike World Tour, die seit Oktober 2024 durch zahlreiche Länder führt.
Bereits in Serie: Recycling-Fahrrad kostet 1.200 Euro
Das igus:bike präsentiert sich auf der Welttournee zudem als Alternative zum Auto. Attraktiv ist das Gefährt deshalb, weil es besonders pflegeleicht und dadurch im stressigen Alltag allzeit einsatzbereit ist. Der Grund: Anders als Metall ist Kunststoff korrosionsfrei. Besitzer können das Fahrrad jahrelang über Nacht im Regen stehen lassen, ohne dass es rostet. Ein weiterer Vorteil ist, dass kein Schmierfett erforderlich ist, weder an der Kunststoffkette noch im Getriebe oder in den Radlagern. Alle Bauteile funktionieren im Trockenlauf mit Hilfe mikroskopisch kleiner Festschmierstoffe, die sich sukzessive freisetzen. Unter dem Namen RCYL ist das Fahrrad bereits in die Serienfertigung gegangen. Erhältlich ist es für rund 1.200 Euro auf der igus:bike Website https://rcyl.bike/.
