Wieso Zahnräder drucken statt fräsen? – igus Live-Online-Seminar über die additive Fertigung

Januar 25, 2019

Tom Krause, Leiter Additive Fertigung bei igus, erklärt den Weg hin zu verschleißfesten Kunststoffzahnrädern

Tom Krause, Leiter Additive Fertigung, erklärt im Online-Seminar die Vorteile von 3D-gedruckten Zahnrädern aus tribo-optimierten Werkstoffen. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 25. Januar 2019 – Zahnräder zu konstruieren ist aufgrund der komplexen Evolventenverzahnung ohne Hilfsmittel oftmals schwierig. Doch nicht nur die Konstruktion, auch die Auswahl des richtigen Materials und des geeigneten Fertigungsverfahrens sind entscheidende Kriterien für ein langlebiges Zahnrad. In einem Live-Online-Seminar am 31. Januar 2019 widmet sich igus genau diesen Themen und stellt den Zahnradkonfigurator, die iglidur Hochleistungskunststoffe für das SLS-Verfahren sowie den igus 3D-Druckservice vor.

Wie konstruiere ich ein Zahnrad? In welchem Verfahren stelle ich es her? Und welches Material eignet sich am besten für welche Art der Zahnradanwendung? Diese Fragen beantwortet igus am 31. Januar um 10 Uhr in seinem Live- Online-Seminar zum Thema „Wieso Zahnräder drucken statt fräsen?“. Tom Krause, Leiter des Geschäftsbereichs der additiven Fertigung bei igus, gibt praktische Tipps wie die Teilnehmer schnell an verschleißfeste Zahnräder gelangen. Dafür präsentiert er live den igus Zahnradkonfigurator. Dieser sorgt für eine einfache Konfiguration von Zahnrädern in 60 Sekunden. Dazu muss der Anwender nur die Daten seines Zahnrades; wie Zahnmodul, Zähnezahl, Breite und Innendurchmesser angeben. Im zweiten Teil des Online-Seminars geht Tom Krause auf die Zahnradmaterialien ein und stellt einen besonderen Hochleistungskunststoff vor: „Der SLS-Werkstoff iglidur I6 ist speziell für Schneckenräder entwickelt worden und konnte seine besonders hohe Verschleißfestigkeit und Langlebigkeit bereits im Labor unter Beweis stellen.“

Das richtige Fertigungsverfahren sorgt für ein langlebiges Bauteil

Ein weiterer Fokus setzt das Online-Seminar auf einen Vergleich der Fertigungsverfahren. „Zahnräder lassen sich viel einfacher und kostengünstiger im 3D-Druck herstellen als in der spanenden Fertigung.“, erklärt Tom Krause. „In der additiven Fertigung können wir außerdem optimale Zahngeometrien herstellen, die beim Fräsen nur sehr aufwendig realisierbar sind“. Der Weg zum verschleißfesten Zahnrad ist daher über den igus 3D-Druckservice zu gehen. Einfach die Webseite www.igus.de/3ddruckservice besuchen, die STEP Datei des konfigurierten Zahnrades hochladen, das für die Zahnradanwendung am besten geeignete Material auswählen und bestellen. Innerhalb von 1-3 Tagen wird das Bauteil gedruckt und versendet. Die Anmeldung zum Live Online-Seminar erfolgt online unter http://www.igus.de/Online-Seminar.



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